Mercedes-Benz wird den britischen Formel 1-Rennstall McLaren bis mindestens 2030 mit Antriebseinheiten beliefern. Mercedes-Benz und McLaren treten weiter gemeinsam auf das Formel1-Podium – die Partnerschaft zwischen dem deutschen Autobauer und dem britischen Rennteam wurde am Freitag am Rande des Saisonfinales in Abu Dhabi bis 2030 verlängert. Bereits von 1994 bis 2014 arbeiteten die beiden Unternehmen zusammen und seit 2021 ist McLaren erneut mit Mercedes-Antrieb ausgestattet. „McLaren ist seit 2021 ein harter, aber fairer Gegner, vor allem in der zweiten Hälfte dieser Saison“, erklärt Toto Wolff, Motorsportchef bei Mercedes. „Die starken Leistungen von McLaren unterstreichen, wie wichtig eine transparente und gleichwertige Versorgung aller Kundenteams in diesem Sport ist, wenn wir das Ziel von zehn Teams erreichen wollen, die um Podiumsplätze kämpfen können.“ Die Entscheidung zur langfristigen Zusammenarbeit kommt inmitten einer großen Regelreform in der Motorsport-Königsklasse, die ab 2026 in Kraft tritt und die Antriebseinheiten betrifft. Die Hälfte der Leistung wird dann aus elektronischer Energie gewonnen und es soll ausschließlich mit hundertprozentig nachhaltigem Treibstoff gefahren werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Mercedes und McLaren wird somit für beide Unternehmen von großer Bedeutung sein, um den immer höheren Anforderungen gerecht zu werden. Die Nachricht der Verlängerung der Partnerschaft hat auch Auswirkungen auf den Aktienkurs […]
WeiterleseniPhone 14 bietet ein weiteres Jahr kostenlose SOS-Funktion in unterstützten Ländern
Apple bietet seit 2022 eine SOS-Notruf-Funktion an, die nun auch satellitengestützt und unabhängig von Empfangsbedingungen verfügbar ist. Apple hat kürzlich angekündigt, den SOS-Notruf bis zum Jahr 2024 kostenfrei anzubieten – ein sicherer Hafen für Nutzer in ernsthaften Notfallsituationen. Seit 2022 stellt der Tech-Gigant die SOS-Funktion zur Verfügung, die es ermöglicht, mit einfachen Tastenkombinationen Rettungsdienste zu alarmieren. Eine Erweiterung des Dienstes bietet nun auch die Nutzung von Satelliten-Funktionen, unabhängig vom Mobilfunkempfang. Doch nicht alle iPhone-Benutzer profitieren von dieser Möglichkeit. Für diejenigen, die dieses erweiterte Feature nutzen möchten, hat Apple verkündet, dass es bis Ende 2024 für kostenlose Nutzung zur Verfügung steht. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Das betreffende Modell muss vor dem 15. November 2023 in einem Land aktiviert worden sein, das die SOS-Funktion unterstützt. Dies gab das Unternehmen auf seiner Website bekannt. Laut eines Artikels des US-amerikanischen Wirtschafts- und Finanznachrichtensenders CNBC profitieren auch Nutzer von iPhone 15-Modellen in den ersten beiden Jahren kostenlos von diesem Dienst. Apple betont, wie zentral die Funktion bei der Rettung von Menschenleben in Notsituationen ist und nennt spezielle Fälle, in denen dies der Fall war. Der Tech-Riese freut sich daher, die Funktion für einen längeren Zeitraum kostenfrei anbieten zu können. Wie giga.de berichtet, wurde […]
WeiterlesenAdnoc zeigt Interesse an BASF-Tochter Wintershall DEA
Abu Dhabi National Oil (Adnoc) überlegt laut Insiderberichten, die BASF-Tochter Wintershall DEA zu erwerben. Abu Dhabi National Oil (Adnoc) hat angekündigt, die BASF-Tochter Wintershall DEA zu erwerben. Dieses Öl- und Gasunternehmen könnte laut Insidern mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet werden. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf gut informierte Quellen am Donnerstag über diesen möglichen Kauf. Bereits vor einem Monat hatte der Finanzchef der BASF, Dirk Elvermann, betont, dass das Unternehmen beabsichtige, seinen 72,7-Prozent-Anteil an Wintershall DEA zu verkaufen. Der Verkauf ist Teil der Strategie von Wintershall DEA, bis Mitte 2024 seine Geschäfte mit Russland zu separieren. Der nicht-russische Teil soll dabei von der BASF in Geld umgewandelt werden. Der restliche Teil der Gesellschaft gehört der Beteiligungsgesellschaft Letterone. Im vergangenen Jahr verzeichnete die BASF aufgrund von milliardenschweren Abschreibungen auf ihre Tochter Wintershall DEA einen Verlust von 627 Millionen Euro. Im Januar kündigte Wintershall DEA schließlich das Ende seiner Geschäfte in Russland an, die zuvor noch die Hälfte der gesamten Produktion des Unternehmens ausmachten. Der russische Teil der Tochter war bereits vollständig abgeschrieben, wie Elvermann bestätigte. Ein Teil des Geldes könnte sich der Konzern aber durch staatliche Investitionsgarantien zurückholen, die im unteren Milliardenbereich liegen. Diese Ansprüche sind jedoch nicht […]
WeiterlesenAlleAktien veröffentlicht umfassende Analyse der HSBC-Aktie: „Europas größte Bank im Spotlight“
AlleAktien veröffentlicht detaillierte Analyse von HSBC, beleuchtet Herausforderungen und Potenzial Europas größter Bank. AlleAktien hat eine umfassende Analyse der HSBC-Aktie, betitelt „Europas größte Bank im Spotlight“, veröffentlicht. Diese Publikation beleuchtet die aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven der Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC), Europas größter Bank mit einem starken Fokus auf das asiatische Geschäft. Die Analyse von AlleAktien deckt umfassend die jüngsten Entwicklungen der Bank ab, einschließlich der Übernahme des britischen Ablegers der Silicon Valley Bank (SVB). Trotz der Tatsache, dass die Assets der SVB weniger als 1 % der Assets der HSBC ausmachen, hat diese Akquisition einen signifikanten Einfluss auf den Aktienkurs der Bank gehabt, der um mehrere Prozentpunkte gefallen ist. Des Weiteren thematisiert die Studie die Herausforderungen, denen sich die HSBC gegenübersieht, wie den Druck von ihrem größten institutionellen Investor, der chinesischen Versicherungsgesellschaft Ping An, und die Diskrepanzen bei der Dividendenpolitik. Diese Faktoren haben zu einer gewissen Verunsicherung unter den Anlegern geführt und die Aktienperformance beeinflusst. Interessanterweise hat die HSBC-Aktie seit der Finanzkrise von 2008 nie eine vollständige Erholung erlebt und liegt derzeit etwa 20 % unter ihrem signifikanten Hoch im Januar 2018. Die Aktienanalyse geht auch auf das Allzeithoch der Bank im Jahr 2001 ein, das seitdem nicht […]
WeiterlesenNissan kündigt Fertigung zweier neuer Elektroautomodelle in Großbritannien an
Nissan plant, zukünftig zwei neue Elektroauto-Modelle an seinem Produktionsstandort in Sunderland, England, zu fertigen. Nissan Motor, der japanische Automobilhersteller, plant die Produktion von zwei neuen E-Auto-Modellen an seinem Standort im nordenglischen Sunderland. Das Unternehmen gab am Freitag bekannt, dass neben der E-Version des beliebten Modells Leaf auch die Fertigung von E-Modellen des Qashqai und Juke in Nordengland stattfinden soll. Mit der Investition in eine eigene Akku-Fabrik am Standort, rechnet Nissan eigenen Angaben zufolge mit Ausgaben von bis zu drei Milliarden Pfund (3,45 Milliarden Euro). Diese Entscheidung wird als ein mutiger Schritt des Unternehmens angesehen, da Investitionen in die Automobilbranche in Zeiten der Wirtschaftskrise als risikoreich gelten. Die britische Regierung begrüßt die Entscheidung von Nissan Motor „als massiven Vertrauensbeweis in die britische Autoindustrie“. Premierminister Rishi Sunak äußerte sich positiv über die Auswirkungen, die die Investition auf die Wirtschaft Großbritanniens haben wird. Insbesondere die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Automobilsektor sei ein wichtiger Aspekt in der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Die genauen Details über die staatlichen Subventionen, die an das Unternehmen fließen werden, bleiben jedoch unklar. Die britische Regierung hat kürzlich einen Fonds von zwei Milliarden Pfund eingerichtet, aus dem Unternehmen der Automobilindustrie unterstützt werden sollen. Es ist anzunehmen, dass Nissan Motor auch in […]
WeiterlesenDurchschnittliches Gehalt der Dax-Aufsichtsratsvorsitzenden liegt bei rund 400.000 Euro
Aufsichtsräte großer börsennotierter Unternehmen erhielten zuletzt höhere Vergütungen als vor zwei Jahren, wobei der Topverdiener aus dem Automobilsektor stammt. Kontrolleure der großen börsennotierten Unternehmen haben in den letzten zwei Jahren eine höhere Vergütung erhalten. Der Spitzenverdiener stammt aus dem Aufsichtsrat eines Autoherstellers. Aufsichtsräte von börsennotierten Unternehmen in Deutschland haben laut einer Studie im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Die Vergütung der Chefkontrolleure der 40 Dax-Konzerne ist um 7,7 Prozent auf durchschnittlich etwa 393.000 Euro jährlich gestiegen, wie aus einer Analyse der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hervorgeht. Die übrigen Mitglieder des Kontrollgremiums verdienten durchschnittlich etwa 117.000 Euro, ein Anstieg von 4,4 Prozent. Der Spitzenverdiener unter den Kontrolleuren im Dax war Norbert Reithofer von BMW mit einer Vergütung von 610.000 Euro. Jim Hagemann Snabe bei Siemens (602.000 Euro) und Kurt Bock bei BASF (550.000 Euro) folgen auf den Plätzen. Die geringste Vergütung unter den Aufsichtsratsvorsitzenden in der obersten deutschen Börsenliga erhielt Wolfgang Büchele von Merck mit 112.000 Euro. Laut DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler sehen sich Unternehmen durch neue europaweite Regularien und globale Krisen immer größeren Herausforderungen gegenüber. Dies mache auch die Arbeit der Aufsichtsräte immer anspruchsvoller. In den anderen Indizes der Dax-Familie stieg die Gesamtvergütung der Kontrolleure ebenfalls […]
WeiterlesenZunehmende Insolvenzgefahr für Gastronomiebetriebe wie Restaurants und Bars
Laut Crif-Analyse stehen etwa 15.000 Gastrobetriebe vor Insolvenzgefahr, wobei die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz die Situation verschärfen könnte. Die Gastronomiebranche kämpft weiterhin mit den Folgen der Coronapandemie. Laut einer Analyse des Informationsdienstleisters Crif sind knapp 15.000 Gastrobetriebe in Deutschland derzeit von Insolvenz bedroht – eine Steigerung um 0,7 Prozentpunkte im Vergleich zu August und 1,9 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar 2020. Insbesondere die Rückkehr zum normalen Mehrwertsteuersatz sowie steigende Preise für Energie und Lebensmittel belasten die ohnehin schon angeschlagene Gastronomie zusätzlich. Die geplante Abschaffung der Mehrwertsteuersenkung auf Speisen zum 1. Januar 2024 könnte für viele Betriebe den endgültigen K.O. bedeuten, warnt der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga. Crif-Deutschlandchef, Frank Schlein, sieht hier eine Zweiteilung in der Branche: Während finanziell stabile Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt haben, sind angeschlagene Betriebe vermehrt von Insolvenz bedroht. Die aktuelle Lage in der deutschen Gastronomie spiegelt sich auch in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider. Im Vergleich zum September 2019 betrug der preisbereinigte Umsatz der Betriebe im September 2021 noch immer 12,6 Prozent weniger. Besonders hart getroffen sind Kneipen, deren Erlöse im Getränkeausschank um 34,5 Prozent zurückgingen. Auch für Restaurants, Gaststätten und Cafés zeigt sich eine Lücke von 8,1 Prozent. Ein Problem, das die Branche seit Monaten […]
WeiterlesenPrognose bis 2037: Renten in Deutschland sollen um nahezu 43 Prozent anwachsen
Laut Bundesregierung ist für die etwa 21 Millionen Rentner in Deutschland in den nächsten Jahren mit steigenden Rentenbezügen zu rechnen. Die Bundesregierung hat in ihrem neuesten Rentenversicherungsbericht, welcher am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen wurde, über die Entwicklung der Renten informiert. In den kommenden Jahren können sich demnach die rund21 Millionen Rentnerinnen und Rentner auf steigende Bezüge freuen. Die jährliche Rentenerhöhung wird voraussichtlich im Durchschnitt bei 2,6 Prozent liegen und sich bis zum Jahr 2037 auf insgesamt knapp 43 Prozent im Vergleich zum aktuellen Stand summieren. Der Rentenversicherungsbericht des Bundessozialministeriums soll die kurz- und längerfristige Entwicklung der Rentenfinanzen aufzeigen und wird per Gesetz jährlich im November veröffentlicht. Laut dem Bericht wird der Beitragssatz bis zum Jahr 2027 stabil bei 18,6 Prozent bleiben, bevor er bis zum Jahr 2037 auf 21,1 Prozent ansteigt. Die Bundesregierung hat sich damit zum Ziel gesetzt, das Rentenniveau vor Steuern bei48 Prozent zu halten und mit Maßnahmen zur teilweisen Kapitaldeckung die Beitragssatzentwicklung zu dämpfen. Diese Maßnahmen werden in einem weiteren Gesetzgebungsverfahren beschlossen. Für das kommende Jahr können Rentnerinnen und Rentner mit einer Erhöhung ihrer Bezüge um 3,5 Prozent rechnen, basierend auf einer offiziellen Schätzung. Allerdings wird der endgültige Wert für die Erhöhung zum 1. Juli2024 erst im […]
WeiterlesenUS-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC erhebt Klage gegen Kryptowährungsbörse Kraken
Am 20. November reichte die US-Börsenaufsicht SEC erneut Klage gegen eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen beim Bundesgericht in San Francisco ein. Kraken, eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen, sieht sich erneut mit juristischen Problemen konfrontiert. Am 20. November hat die US-Börsenaufsicht SEC beim Bundesgericht in San Francisco eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde wirft Kraken vor, illegal als Wertpapierbörse tätig zu sein, ohne die erforderliche Registrierung vorzunehmen. Bereits im Februar dieses Jahres gab es Medienberichte über Untersuchungen der SEC gegen die Krypto-Plattform. Die Klage gegen Kraken ist Teil einer Reihe von Ermittlungen, die vom neuen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler eingeleitet wurden. Auch die weltweit größte Kryptobörse Binance und das Unternehmen Ripple Labs stehen unter genauer Beobachtung der US-Aufsichtsbehörde. Gensler vertritt die Auffassung, dass Kryptowährungen unter die Zuständigkeit der SEC fallen, da sie als Investitionsverträge betrachtet werden können. Diese Einschätzung ist jedoch sowohl rechtlich als auch politisch umstritten. Die zentralen Vorwürfe der SEC gegen Kraken sind die „Vermischung“ von Kundengeldern sowie die fehlende Registrierung als Börse. Dieser Vorwurf wurde zuvor auch gegen Binance erhoben. Die Behörde fordert eine zivilrechtliche Geldstrafe, die Rückerstattung unrechtmäßig erzielter Gewinne und die Einstellung der illegalen Tätigkeit als Börse. In einer Pressemitteilung […]
WeiterlesenWarren Buffett erwirkt diskrete Behandlung bei der SEC: Aufbau einer neuen Aktienposition
Berkshire Hathaway offenbart im 13F-Formular mehr Verkäufe als Käufe, hohen Barmittelbestand; Buffett plant geheim neue Aktienpositionen. Berkshire Hathaway, die Investmentholding von Börsenlegende Warren Buffett, hat kürzlich im dritten Quartal 2023 im Rahmen des 13F-Formulars ihre Beteiligungen offengelegt. Dabei zeigten sich mehr Verkäufe als Käufe und ein rekordhoher Barmittel-Bestand. Doch im Geheimen arbeitet Buffett offenbar am Aufbau einer neuen Aktienposition und bat die SEC, eine oder mehrere Beteiligungen nicht öffentlich zu nennen. Börsenlegende Warren Buffett hat in den letzten Jahren mehrfach betont, dass es momentan schwierig für Berkshire Hathaway sei, angemessen bewertete und groß genug für eine Investition geeignete Unternehmen zu finden. Dies spiegelt sich auch in den Daten zum dritten Quartal der Investmentgesellschaft wider. Laut „Business Insider“ hat Berkshire Hathaway im dritten Quartal nur 1,7 Milliarden US-Dollar für Aktienkäufe ausgegeben und gleichzeitig Papiere im Wert von 7 Milliarden US-Dollar verkauft. Der Barmittelbestand des Unternehmens stieg daher von 147,4 Milliarden US-Dollar im Vorquartal auf einen Rekordwert von 157,2 Milliarden US-Dollar an. Auch im gesamten Jahr 2023 ist Warren Buffett mit seiner Holding ein Nettoverkäufer von Aktien, während es im Jahr 2022 noch andersherum war. Wie „Yahoo Finance“ berichtet, begründete das sogenannte Orakel von Omaha dieses Verhalten mit der „Beseitigung von Überresten“ […]
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