Boeing landet mehrere Großaufträge – Potenzielle Deals mit China erwartet

Laut Insidern steht Boeing vor einem weiteren Großauftrag der neuen saudi-arabischen Airline Riyadh Air. Boeing kann sich über einen neuen Großauftrag von der saudi-arabischen Fluggesellschaft Riyadh Air freuen. Laut Insidern plant die staatliche Airline, auf der Dubai Air Show bis zu 100 Boeing 737 Max Maschinen zu bestellen. Etwa die Hälfte davon als feste Bestellung und die andere Hälfte als Option. Die genaue Anzahl der Maschinen kann sich jedoch noch ändern. Die Luftfahrtmesse beginnt an diesem Montag. Grund für die Entscheidung, keine Maschinen der A320-Familie von Boeing-Rivalen Airbus zu bestellen, sind die momentan langen Lieferzeiten der Europäer. Bereits im Frühjahr hatte Saudi-Arabien sich mit Boeing auf die Lieferung von bis zu 72787 Dreamliner-Flugzeugen geeinigt. Auch die deutsche Sunexpress, ein Ableger der Lufthansa, hat bei Boeing eingekauft. Auf der Dubai Air Show bestellte sie 45 Mittelstreckenjets vom Typ 737 Max. Zudem gibt es Optionen und Kaufrechte über 45 weitere Flugzeuge. Sunexpress ist ein Joint Venture der Lufthansa und Turkish Airlines. Emirates, die größte Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, hat ebenfalls einen Großauftrag bei Boeing platziert. 95 Flugzeuge für Langstreckenflüge wurden bestellt, darunter 90 Maschinen aus der modernisierten 777X-Reihe und fünf Dreamliner vom Typ 787. Die Bestellung ist eine Fortsetzung des guten […]

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AlleAktien veröffentlicht umfassende Analyse von Nestlé

AlleAktien analysiert Nestlé’s robustes Portfolio, Nachhaltigkeit und Wachstumspotenzial in der umfassenden Aktienstudie. Der renommierte Aktienanalyse-Anbieter AlleAktien hat nach einer längeren Analysepause eine umfangreiche Analyse zu Nestlé, einem der größten Nahrungsmittelunternehmen der Welt, veröffentlicht. Unter dem Titel „Nestlé: Das strategische Nahrungsmittel-Imperium mit allen Zutaten für Wachstum“ bietet AlleAktien eine tiefgreifende Einschätzung des globalen Lebensmittelriesen. Die Analyse hebt hervor, wie Nestlé durch sein vielfältiges Portfolio an starken Marken, darunter KitKat, Smarties und Nescafé, erfolgreich in volatilen Märkten besteht. „Unsere Analyse deckt auf, wie Nestlés strategische Diversifikation und sein Engagement für Nachhaltigkeit es zu einem robusten und zukunftsträchtigen Unternehmen machen“, erklärt Julian Engel, Chefanalyst bei AlleAktien. Nestlé wird für seine Ambitionen gelobt, bis 2050 klimaneutral zu werden und für seine Initiativen zur Reduzierung von Plastikabfall und Investitionen in regenerative Landwirtschaft. „Diese Bemühungen könnten langfristig zu stärkerer Kundentreue und positiver öffentlicher Wahrnehmung führen“, so Engel. Trotz der Volatilität der globalen Märkte bietet Nestlé eine beeindruckende Dividendenhistorie und eine konstante Einnahmequelle. AlleAktien hebt hervor, dass das Unternehmen seine strategische Ausrichtung geschickt anpasst, um sich für zukünftige Markttrends zu positionieren, insbesondere durch den Fokus auf Gesundheits- und Wellnessprodukte. Nestlé hat sich als widerstandsfähig gegenüber der Covid-19-Pandemie und anderen wirtschaftlichen Herausforderungen erwiesen. „Die Diversifizierung und ein starkes […]

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Booking leistet Zahlung von nahezu 100 Millionen Euro an italienischen Fiskus

Der Steuerstreit zwischen Italien und Booking über die Zahlung von über 150 Millionen Euro Mehrwertsteuer wurde beigelegt. Der langjährige Streit zwischen dem italienischen Fiskus und dem Online-Reiseportal booking.com ist beigelegt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden hat sich bereit erklärt, mehr als 94 Millionen Euro an Mehrwertsteuer nachzuzahlen, wie die zuständige Staatsanwaltschaft in Genua am Wochenende bekannt gab. Damit ist das Verfahren abgeschlossen. Booking.com ist eines der führenden Online-Portale für die Vermittlung von Hotelzimmern und Privatwohnungen und zeigt sich zufrieden mit der Einigung. Der Streit entstand aufgrund von Vermietungen zwischen 2013 und 2019, bei denen der italienische Staat dem Unternehmen vorwarf, 153 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Das Unternehmen agiert lediglich als Vermittler und nicht als direkter Vermieter von Unterkünften. Viele private Vermieter in Italien sind jedoch nicht mit einer Steuernummer registriert, was dazu führte, dass der Fiskus booking.com für die korrekte Abführung der Steuer zur Verantwortung zog. Neben booking.com gibt es auch noch andere Online-Vermittlungsplattformen, die mit dem italienischen Fiskus im Streit liegen. So ordnete eine Richterin in Mailand am vergangenen Montag an, dass der Zimmervermittler Airbnb etwa 780 Millionen Euro an den Staat abführen muss. Dem Konzern wurde vorgeworfen, zwischen 2017 und 2021 keine Steuer […]

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Continental kündigt umfangreichen Stellenabbau in der Automobilsparte an

Um jährlich 400 Millionen Euro ab 2025 zu sparen, plant Continental einen umfangreichen Konzernumbau und Stellenabbau. Der bekannte Autozulieferer Continental steht vor einem umfassenden Umbau, um die kriselnde Automotive-Sparte wieder auf Kurs zu bringen. Mit der Streichung von Tausenden von Stellen und einer jährlichen Einsparung von rund 400 Millionen Euro ab 2025 will der Konzern gegensteuern. Das gab Conti am Montagvormittag bekannt. Keine genauen Angaben zum Stellenabbau wurden gemacht, aber es wird erwartet, dass es sich um einen mittleren vierstelligen Bereich handeln wird. Medienberichten zufolge könnten bis zu 5500 Stellen betroffen sein. Die Finanzvorständin Katja Garcia Vila hatte bereits letzte Woche angekündigt, dass der defizitäre Unternehmensbereich umgebaut werden soll. Um die Effizienz zu erhöhen, wird auch die Forschung und Entwicklung unter die Lupe genommen. Der verantwortliche Automotive-Vorstand Philipp von Hirschheydt plant zudem, die Struktur innerhalb der Sparte zu ändern und das Geschäft mit Autokomponenten, Sensorik und Software neu zu organisieren. Aufgelöst wird dabei das Geschäftssegment „Smart Mobility“. Die Anleger reagierten positiv auf die Pläne, die die Conti-Aktie zu einem Gewinn von knapp einem Prozent trieben. Laut von Hirschheydt sind vereinfachte Strukturen und reduzierte Funktionen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens entscheidend. Deshalb werde das Unternehmen alle Bereiche von Vertrieb über […]

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Celonis erwirbt KI-Unternehmen Symbioworld

Celonis, Deutschlands wertvollstes Start-up, kündigt die Übernahme des Softwareentwicklers Symbioworld an. Deutschlands führendes Technologieunternehmen und wertvollste Start-up, Celonis, hat am Montag bekanntgegeben, dass es das Unternehmen Symbioworld erworben hat. Der aufstrebende SAP-Konkurrent stärkt dadurch sein Angebot im Bereich der Geschäftsprozessoptimierung. Die beiden Firmen präsentierten zudem eine weiterentwickelte Version des „Process Cockpits“, welches es ihren Kunden ermöglicht, Geschäftsabläufe in Echtzeit zu überwachen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) können Prozesse nicht nur ausgewertet, sondern auch optimiert werden, betonte Alexander Rinke, Co-Chef und Mitgründer von Celonis. Die Übernahme von Symbioworld ist ein weiterer Schritt in der Erfolgsgeschichte von Celonis. Vor gut einem Jahr wurde das Unternehmen im Rahmen einer Finanzierungsrunde mit fast13 Milliarden Euro bewertet und damit zum wertvollsten deutschen Start-up. Die Firma wurde 2011 von talentierten Studenten der Technischen Universität München gegründet und hat sich seitdem zu einem Vorreiter im Bereich der Prozessanalyse und -optimierung entwickelt. Bereits in der Vergangenheit haben Celonis und Symbioworld erfolgreich zusammengearbeitet. Unter anderem haben sie gemeinsam für den Versorger E.ON Software-Lösungen entwickelt. Mit der Übernahme von Symbioworld vertieft Celonis die bestehende Partnerschaft und bringt so die Expertise beider Unternehmen zusammen. Die neue Version des „Process Cockpits“ bietet Kunden nun noch mehr Möglichkeiten, ihre Geschäftsabläufe zu […]

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Politische Spannungen: Türkisches Parlament beschließt Boykott von Nestlé und Coca-Cola

In den Kantinen des Parlaments wurden Produkte westlicher Marken entfernt, da diese Unternehmen Israel unterstützen. Der Krieg im Nahen Osten hat nicht nur politische Folgen, sondern auch wirtschaftliche. Nun ist auch die Türkei betroffen: Das Parlament in Ankara hat beschlossen, Produkte der westlichen Marken Coca-Cola und Nestlé aus den Kantinen zu verbannen. Grund dafür ist angeblich die Unterstützung Israels durch diese Unternehmen während des Gaza-Konflikts. Die Entscheidung wurde von der Volksvertretung in Ankara bestätigt, ohne jedoch explizit die Unternehmen zu nennen. Parlamentspräsident Numan Kurtulmuş erklärte, dass damit die öffentliche Sensibilität für den Boykott von Firmen, die Israel unterstützen, unterstützt werden solle. Es sei eine Reaktion auf die Unterstützung von Israels Kriegsverbrechen und die Tötung unschuldiger Menschen in Gaza. Ein Insider des Parlaments nannte Coca-Cola-Getränke und Nestlé-Instantkaffee als bisher einzige betroffene Marken. Diese Entscheidung sei eine Reaktion auf den öffentlichen Aufschrei gegen diese Unternehmen aufgrund ihrer Unterstützung für Israel. Allerdings ist unklar, wie genau Coca-Cola und Nestlé Israels Vorgehen im Gazastreifen unterstützt haben sollen. Möglicherweise ist sogar das Gegenteil der Fall: Nestlé gab bereits bekannt, dass eine seiner Produktionsstätten in Israel aus Vorsichtsmaßnahmen vorübergehend geschlossen wurde. In der Türkei sind Boykottaufrufe gegenüber ausländischen Unternehmen aufgrund von außenpolitischen Konflikten keine Seltenheit. Zuvor […]

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Deutschland konfrontiert mit veralteten Heizsystemen: Erneuerungsbedarf wächst

Laut einer neuen Studie verändern sich die Heiztechnologien in Deutschland nur langsam. Die Debatte um mehr Klimaschutz im Gebäudesektor nimmt Fahrt auf. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) werden die Heizungen in Deutschland immer älter. Im Schnitt sind sie knapp14 Jahre alt – ein Lebensdauer, die bereits zu einem deutlichen Investitionsbedarf in den kommenden Jahren führt. Dieser Trend ist jedoch nicht neu. Bereits bei der vorangegangenen Erhebung des BDEW im Jahr 2019 lag das Durchschnittsalter der Heizungen bei 17 Jahren. Doch nun kommt Bewegung in den Markt: Die vergangenen Jahre mit Coronapandemie, Energiepreiskrise und Diskussionen über das sogenannte Heizungsgesetz haben viele Haushalte genutzt, um ihre alten Heizungen zuersetzen. Doch der Investitionsbedarf ist weiterhin hoch, da jede dritte Heizung in Deutschland älter als 20 Jahre ist. Besonders betroffen sind Ölheizungen, die im Durchschnitt 18 Jahre alt sind und eine besonders ungünstige Klimabilanz aufweisen. Diese müssen in den kommenden Jahren durch klimafreundlichere Systemeersetzt werden, was eine Chance für den Klimaschutz darstellt. Die regionalen Unterschiede sind ebenfalls bedeutend: Die ältesten Heizungen befinden sich in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern mit einem Durchschnittsalter von rund 16 Jahren. In Brandenburg hingegen sind die Heizungen im Schnitt am jüngsten, was auf die rege […]

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Apple steht vor möglicher Steuernachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro

Der Streit um milliardenschwere Steuernachzahlungen von Apple an die EU könnte wieder aufflammen. Der milliardenschwere Steuerstreit zwischen Apple und der EU könnte möglicherweise neu aufgerollt werden. Der Auslöser dafür ist das Gutachten von Generalanwalt Giovanni Pitruzzella am Europäischen Gerichtshof. In dem Streit um Steuern muss Apple möglicherweise eine Nachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro leisten. Der Generalanwalt empfahl dem EuGH, das bisherige Urteil zugunsten des US-Konzerns aufzuheben und an die Vorinstanz zurück zu überweisen. Obwohl das Gericht nicht an diese Empfehlung gebunden ist, folgt es ihr oft. Die EU-Kommission wirft Irland, dem Sitz der Europazentrale von Apple, vor, dem Unternehmen eine unzulässig niedrige Steuerquote eingeräumt zu haben. Dies verstoße gegen die Beihilferichtlinien der EU. Die Kommission forderte daher von Irland, 13 Milliarden Euro an Steuern nachzufordern. Eine niedrigere Gerichtsinstanz hatte Apples Einspruch gegen diese Forderung erfolgreich gemacht. In seinem Gutachten kritisiert Generalanwalt Pitruzzella diverse Rechtsfehler in dem Urteil der Vorinstanz. Unter anderem müssten die angeblichen methodischen Fehler der irischen Behörden bei der Festlegung der Steuerquote neu bewertet werden, so der Generalanwalt. Auch argumentierte er, dass die Gewährung von Steuervergünstigungen an Apple durch Irland als eine Form von verbotener Staatshilfe angesehen werden kann. (eulerpool-AFX)

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Deutsche Bahn schlägt vor: Elfprozentige Lohnerhöhung plus Inflationsausgleich

Zu Beginn der Tarifverhandlungen unterbreitet die Deutsche Bahn der GDL ein beachtliches Angebot. In der ersten Runde der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Deutsche Bahn ihr Angebot vorgelegt. Das Angebot beinhaltet eine Entgelterhöhung von elf Prozent über einen Zeitraum von 32 Monaten. Zusätzlich stellt das Unternehmen eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2850 Euro in Aussicht. Ein Schritt, den der Personalvorstand der Bahn, Martin Seiler, als großen Fortschritt bezeichnet, um auf die GDL zuzugehen. „Jetzt zeigt sich, ob die GDL wirklich an ernsthaften Verhandlungen interessiert ist“, fügte Seiler hinzu. Die GDL unter der Leitung von Claus Weselsky strebt eine Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro pro Monat für die Beschäftigten an. Zudem fordert die Gewerkschaft eine Laufzeit von nur zwölf Monaten. Dazu möchte sie die Arbeitszeit für Schichtarbeiter auf 35 Wochenstunden verkürzen, bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn weist dies als „nicht machbar“ zurück und betont die Herausforderungen einer solchen Umsetzung aufgrund des engen Arbeitsmarktes. Die Einstellung von zehn Prozent mehr Mitarbeitenden wäre notwendig, um die entstehenden Lücken zu schließen. GDL-Chef Claus Weselsky betonte bereits vor Beginn der Verhandlungen, dass eine Einigung ohne Kompromiss in dieser Frage nicht möglich sei. Bei Bedarf könnte es zu einem […]

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Bürgergeld: Kosten übersteigen Planungen um etwa zwei Milliarden Euro

Der Bedarf des Bürgergeldes übersteigt die Erwartungen, was die Bundesregierung auf die wirtschaftliche Lage zurückführt. Die Einführung des neuen Bürgergeldes könnte den Staat und damit auch die Steuerzahler mehr kosten als geplant. Nach Angaben aus dem Finanzministerium werden zusätzlich bis zu 2,1 Milliarden Euro benötigt. Das geht aus einem Schreiben von Staatssekretär Florian Toncar (FDP) an den Haushaltsausschuss hervor. Die Zeitung „Bild“ hatte zuerst darüber berichtet. Als Grund für den höheren Bedarf nennt Toncar die „deutlich eingetrübte wirtschaftliche Lage“. Aufgrund der steigenden Arbeitslosenzahlen haben mehr Menschen Anspruch auf das neue Bürgergeld als ursprünglich geplant. Insgesamt werden die Ausgaben für das Bürgergeld in diesem Jahr voraussichtlich auf 25,9 Milliarden Euro steigen. Kritik an den steigenden Kosten kommt von der Union. Der Haushaltsexperte der Unionsfraktion, Christian Haase, befürchtet, dass die Ausgaben für das Bürgergeld auch in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Bis zum Jahr 2024 könnten die Kosten sogar die Marke von 27 Milliarden Euro erreichen. „Dies zeigt, dass das System falsche Anreize setzt“, so Haase gegenüber „Bild“. Die Ausgabendynamik müsse dringend gebremst werden. Die Einführung des Bürgergeldes war bereits von Anfang an umstritten. Während die Befürworter von einem wichtigen sozialen Schritt sprachen, warnten Kritiker vor finanziellen Belastungen für den Staat. […]

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