Deutsche Bundesregierung bekräftigt Engagement für Intel und TSMC

Laut Reuters plant die Bundesregierung weiterhin, die Ansiedlung von Intel in Magdeburg und TSMC in Dresden zu fördern. Die Bundesregierung wird laut Insiderinformationen von Reuters ihre Zusagen für die Ansiedlung einer Intel-Fabrik in Magdeburg und einer TSMC-Chipfabrik in Dresden trotz Bedenken der FDP und Drängen von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff einhalten. Diese Entscheidung sei von Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck bereits vergangenen Freitag getroffen worden, wie eine mit dem Vorgang vertraute Person berichtete. Man müsse Verlässlichkeit beweisen, so Haseloff im Interview mit dem “Tagesspiegel”. Der Grund für die Diskussion um die staatlichen Hilfen ist die geplante Finanzierung aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF), der Teil des 30 Milliarden Euro teuren Projekts ist. Für die Ansiedlung von Intel hatte die Bundesregierung bis zu zehn Milliarden Euro zugesagt, für die Pläne des taiwanischen Chip-Herstellers TSMC in Dresden waren rund fünf Milliarden Euro vorgesehen. Die FDP äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Mitteln aus dem KTF und forderte eine Überprüfung der Förder-Zusagen an die internationalen Konzerne. Dies könnte auch Auswirkungen auf die geplanten Projekte haben, warnen Experten. Dennoch habe Kanzler Scholz deutlich gemacht, dass die Zusagen eingehalten werden und die Bundesregierung damit auch ihren Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft […]

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Finanzministerium in Deutschland prognostiziert düstere Wirtschaftsaussichten

Das übermalte Plakat am Bundesfinanzministerium, einst Werbung für kluge Haushaltsführung, gilt nicht als Reaktion auf das Schuldenurteil. Eine kurze Botschaft, doch eine großes Aufsehen: Am Bundesfinanzministerium in Berlin ist die Botschaft “Mit Geld und Verstand” verschwunden. Eine schwarze Fläche verdeckt nun die einst werbende Spruchtafel. Doch der Grund für die plötzliche Verhüllung ist nicht etwa ein Kommentar zum Schuldenurteil des Bundesverfassungsgerichts, wie einige vermuten könnten. Stattdessen ist es Teil eines größeren Plans des Bundesfinanzministeriums: Eine Kampagne, die auf den Bundeshaushalt 2024 aufmerksam machen sollte. Ziel war es, die Bürgerinnen und Bürger über die Wichtigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Geld in der Politik zu informieren. Die Verhüllung des Plakats ist somit Teil eines Maßnahmenpakets zur Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums. Diese Kampagne kam jedoch aufgrund des aktuellen Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Erliegen. Denn das Gericht hatte entschieden, dass die geplante Umwidmung von Krediten in Höhe von 60 Milliarden Euro nichtig ist. Somit klafft eine große Lücke im Bundeshaushalt, der noch nicht unter Dach und Fach ist. Das Finanzministerium bekräftigt jedoch, dass die Kampagne lediglich bis zum Abschluss der Haushaltsverhandlungen geplant war und daher nun beendet wurde. Die einzelnen Elemente, wie zum Beispiel das Plakat, wurden dementsprechend entfernt. Für die Öffentlichkeit bleibt jedoch ein […]

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Peer Steinbrück kritisiert Schuldenbremse als veraltet

Der ehemalige Finanzminister Peer Steinbrück, einst Verfechter der Schuldenbremse, fordert nun deren Reformierung angesichts “extremen Investitionsbedarfs”. Die Schuldenbremse im Grundgesetz ist seit ihrer Verankerung in der Amtszeit von Peer Steinbrück Gegenstand kontroverser Diskussionen. Der ehemalige Bundesfinanzminister spricht sich nun erneut für eine Reform des Mechanismus aus, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. In einem Interview mit der “Zeit” betonte Steinbrück, dass die Schuldenbremse in ihrer derzeitigen Form nicht mehr zeitgemäß sei. Insbesondere der hohe Investitionsbedarf in verschiedenen Bereichen erfordere eine Überarbeitung. Grundsätzlich sei die Schuldenbremse jedoch unerlässlich, um eine solide Staatsfinanzierung zu gewährleisten. Steinbrück warnt vor dem populären Weg, Schulden anzuhäufen, um niedrigere Steuern zu ermöglichen oder soziale Wohltaten zu verteilen. Es sei ein “Verstoß gegen den Generationenvertrag”, wenn die Politik sich vor Sparmaßnahmen und notwendigen Konflikten drücke. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in der vergangenen Woche, die Umwidmung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für nichtig zu erklären, hat die Debatte über die Schuldenbremse erneut angefacht. Die Richter urteilten, dass staatliche Notlagenkredite nicht für zukünftige Jahre auf Vorrat zurückgelegt werden dürfen. Dies hat zur Folge, dass wichtige Zukunftsvorhaben gefährdet sind und das Finanzministerium gezwungen ist, für kommende Jahre bestimmte Zusagen zu sperren, da die genauen Auswirkungen noch unklar […]

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Microsofts CEO Nadella im Einsatz: Bewältigung der Herausforderungen bei OpenAI

In der OpenAI-Krise agiert Microsoft-Chef Nadella als stabilisierende Kraft, beruhigt Märkte, doch neue Herausforderungen stehen bevor. Microsoft wird zum “Stabilitätsanker” im Drama rund um OpenAI, bei dem Nadella als “einziger Erwachsener im Raum” wirkt. Mit seiner Ankündigung, Ex-Chef Altman einzustellen, hat er die Märkte beruhigt. Doch das nächste Problem ist schon offenkundig. Der Microsoft-Chef, der größte Investor bei OpenAI, betont, dass das Chaos beim führenden Start-up für künstliche Intelligenz (KI) nichts an der Partnerschaft ändere und ist “fokussiert auf unsere Kunden”. Er holt Altman direkt ins Haus, um unabhängiger zu sein und um sich die Expertise von Altman und seinem Team zu sichern. Zur gleichen Zeit meldet das gewöhnlich gut informierte Portal “The Verge”, dass Altman und der ebenfalls ausgeschiedene Verwaltungsratspräsident und Altman-Vertraute Greg Brockman immer noch versuchen, zu OpenAI zurückzukehren – sollten die verbliebenen Ratsmitglieder zurücktreten. Der Chefwissenschaftler Ilya Sutskever, der als Verwaltungsratsmitglied Altman am Freitag gefeuert und sich noch am Sonntag gegen seine Rückkehr ausgesprochen hatte, erklärt auf der Plattform X, dass seine Aktion “zutiefst” zu bedauern sei und er nie die Absicht hatte, OpenAI zu schaden. Trotzdem unterschreibt er einen offenen Brief von mehr als 730 der 770 Mitarbeiter von OpenAI – immerhin 95 Prozent der Belegschaft […]

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E.ON erzielt Kursgewinn trotz Klage der Verbraucherzentrale wegen Preiserhöhungen

Die Verbraucherzentrale verklagt E.ON und Hansewerk Natur wegen mutmaßlich rechtswidriger Preiserhöhungen bei Fernwärme. Die Verbraucherzentrale hat Klage gegen die Fernwärmeanbieter E.ON und Hansewerk Natur eingereicht. In den zurückliegenden Jahren sollen die Unternehmen ihre Preise um mehrere hundert Prozent angehoben haben, was zu einer immensen finanziellen Belastung für die Kunden führte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) plant Sammelklagen, um Rückerstattungen für die Betroffenen zu erwirken. Laut der Funke Mediengruppe sind die Preiserhöhungen der zurückliegenden Jahre laut Einschätzung des vzbv aufgrund von unwirksamen Preisänderungsklauseln rechtswidrig. Die Verbraucherschützer geben an, dass die Preisgestaltung nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprach. Daher richtet sich die Klage gegen Preiserhöhungen, die nach dem Jahr 2020 erfolgten. E.ON und Hansewerk Natur weisen die Vorwürfe entschieden zurück und betonen, dass sie die Klage gelassen entgegensehen. Ein Sprecher von E.ON erklärt, dass ihre Preise fair seien und den gesetzlichen Vorgaben folgten. Die Preisgestaltung basiert auf Grundlagendaten des Statistischen Bundesamtes und sei daher transparent. Hansewerk Natur führt die hohen Preiserhöhungen auf die gestiegenen Gaspreise infolge des russischen Angriffs gegen die Ukraine zurück und verspricht niedrigere Preise ab 2024, wenn günstigeres Erdgas eingekauft werden kann. Die Verbraucherschützer verweisen als Beispiel auf E.ON-Preise im Versorgungsgebiet Erkrath-Hochdahl in Nordrhein-Westfalen, wo der Brutto-Arbeitspreis von 6,18 Cent je […]

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General Motors: Führungswechsel bei Robotaxi-Tochter Cruise nach Unfall

Während laufender Ermittlungen zu einem Unfall mit einer Fußgängerin in San Francisco tritt der Chef der Robotaxi-Firma Cruise zurück. Der Chef der Robotaxi-Firma Cruise, Kyle Vogt, ist inmitten von Untersuchungen zu einem Unfall mit einer Fußgängerin in San Francisco zurückgetreten. In einer Mitteilung auf der Online-Plattform X gab Vogt in der Nacht zum Montag bekannt, dass er sich nun verstärkt seiner Familie widmen und neuen Ideen nachgehen werde. Der Unfall hatte nicht nur tragische Konsequenzen, sondern auch die Informationspolitik des Cruise-Managements in die Kritik geraten lassen. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des Autoriesen General Motors. Bei dem Unfall Anfang Oktober wurde eine Frau von einem fahrerlosen Cruise-Auto erfasst und mehrere Meter mitgeschleift. Zuvor war sie von einem anderen Fahrzeug, das von einem menschlichen Fahrer gesteuert wurde, angefahren und dann vor das selbstfahrende Auto geschleudert worden. Obwohl das Robotaxi sofort bremste, wurde die Fußgängerin dennoch unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Laut Unfallbericht war das Fahrzeug darauf programmiert, nach Kollisionen automatisch an den Straßenrand zu fahren, um den Verkehr nicht zu behindern. Auch in diesem Fall schlug die Software diese Maßnahme vor – trotz der feststeckenden Frau. Sie wurde für etwa sechs Meter unter dem Auto mitgeschleift und das Fahrzeug erreichte dabei eine […]

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C3.ai-Aktie: Erweiterung der Partnerschaft mit Amazon Web Services

Angesichts wachsender Nachfrage nach KI verstärkt der Softwareanbieter C3.ai seine strategische Partnerschaft mit Amazon. Der Markt für künstliche Intelligenz wächst unaufhaltsam, und C3.ai, ein führender Anbieter von KI-Anwendungssoftware, erweitert seine strategische Zusammenarbeit mit dem Silicon Valley Giganten Amazon. Ziel der Kooperation ist es, Kunden dabei zu unterstützen, KI effektiv einzusetzen, um effizientere Prozesse zu schaffen und wertvolle Ressourcen zu sparen. Bereits seit 2016 arbeiten AWS, die Cloud-Computing-Einheit von Amazon, und C3.ai zusammen, um die Skalierbarkeit, Innovation und Agilität von Amazon Web Services mit der fortschrittlichen Software von C3.ai zu kombinieren. Alle Produkte des KI-Spezialisten, darunter die C3 Generative AI Suite, die C3.ai Plattform und die branchenorientierten Anwendungen, laufen auf der AWS-Plattform und nutzen die KI-, ML- und Datenanalysedienste von AWS. Ab sofort sind diese Lösungen auch über den AWS Marketplace verfügbar, um Organisationen in verschiedenen Branchen, darunter Fertigung, Energie- und Versorgungswirtschaft, Konsumgüter sowie Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, schnellen und einfachen Zugang zu generativen KI-Lösungen zu ermöglichen. “Wir freuen uns über die kontinuierliche Begeisterung für unsere C3 Generative AI Suite, und während das Interesse weiter wächst, konzentrieren wir uns darauf, einen reibungslosen Onboarding-Prozess zu schaffen, damit unsere gemeinsamen Kunden sofort von den Vorteilen der generativen KI profitieren können”, erklärt Thomas M. […]

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Russland umgeht westliche Preisgrenzen: 99 Prozent des Ölverkaufs über dem Limit

Handelsdaten aus Russland belegen, dass Moskau mit Ölverkäufen mehr verdient, als es der westliche Preisdeckel zulässt. Russlands Ölexportpreise liegen trotz des westlichen Ölpreisdeckels deutlich über dem Limit. Im Oktober wurden99 Prozent der Ölexporte zu Preisen über 60 Dollar pro Fass verschifft. Laut KSE-Institut in Kiew zeigen Auswertungen von Handelsdaten, dass die Regelung keine Wirkung zeigt. Sogar über die Ostsee, wo traditionell westliche Reeder und Versicherer zum Einsatz kommen, werden kaum noch Transporte unterhalb von 60 Dollar abgewickelt. Der Grund für den sinkenden Anteil von Öltransporten mit westlicher Beteiligung ist laut KSE-Ökonom Benjamin Hilgenstock eine von Moskau aufgebaute Tankerflotte, die dem Zugriff des Westens bislang weitgehend entzogen ist. Dadurch wird der Hebel des Westens immer kleiner, jedoch auch die Regelung selbst wird anscheinend von westlichen Unternehmen massenhaft unterlaufen. Der Preisdeckel hat offenbar Schwächen, doch laut Hilgenstock sollten jetzt mutige Maßnahmen ergriffen werden, um das System wieder zum Funktionieren zu bringen. Eine Möglichkeit ist, dass Dienstleister wie Reedereien und Versicherer umfangreichere Belege vorlegen müssen, zum Beispiel Kaufverträge mit den tatsächlich bezahlten Preisen und Angaben zu den Transportkosten. Der Westen sollte außerdem sicherstellen, dass die Bescheinigungen nur von Anbietern mit guter Reputation akzeptiert werden, um die dubiosen Zwischenhändler aus dem Geschäft zu drängen. […]

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GDL-Vorsitzender Weselsky garantiert: Keine Bahnstreiks während der Weihnachtszeit

Die GDL schließt Streiks bei der Deutschen Bahn über die Feiertage aus, um eine friedliche Weihnachtszeit zu gewährleisten. Gute Neuigkeiten für Reisende: Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hat beschlossen, während der Weihnachtszeit keine Streiks bei der Deutschen Bahn durchzuführen. GDL-Chef Claus Weselsky betonte, dass die festliche Zeit friedlich bleiben solle. Die Konfrontation in der aktuellen Tarifverhandlung zwischen der Deutschen Bahn und der GDL ist früher als erwartet aufgetreten. Die Gewerkschaft hat mit einem landesweiten Warnstreik und einer Abstimmung über unbefristete Streiks die Konfrontation gesucht. Doch nun schlägt GDL-Chef Weselsky versöhnlichere Töne an, zumindest für die Weihnachtszeit. Er hat Streiks bei der Deutschen Bahn über die Feiertage ausgeschlossen. In einem Interview mit der “Leipziger Volkszeitung” sagte er: “Die GDL hat noch nie über Weihnachten gestreikt und wird es auch dieses Jahr nicht tun. Die Weihnachtszeit ist eine friedliche – und das wird sie auch bleiben.” Letzte Woche kam es bereits zu einem Warnstreik, der den Fern-, Regional- und Güterverkehr für einen Tag lahmlegte. Die GDL hat ihre Mitglieder nun aufgerufen, in der Tarifverhandlung über unbefristete Streiks abzustimmen. Die Bahn wirft der Gewerkschaft vor, eine Konfliktsituation zu provozieren. Der Konzern hat in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot über eine Lohnerhöhung von elf […]

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Kallang Immobilien erreicht Meilenstein von 500 Kunden

Kallang ist die moderne Immobilien Suchmaschine für Deutschland. Mit knapp 30.000 Nutzern und mehr als 500 zahlenden Kunden ist sie seit Launch im Oktober 2023 eines der am schnellsten wachsenden Startups St. Gallen (Schweiz). Kallang.de, das innovative Immobilien-Startup gegründet von Michael C. Jakob, hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Es bedient nun erfolgreich 500 Kunden. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung rasant entwickelt und bietet eine Meta-Suchmaschine, die es Käufern ermöglicht, effizienter und effektiver Immobilien zu suchen und zu vergleichen. Die Plattform optimiert die Immobiliensuche durch die Bündelung von Angeboten aus über 60 Portalen, darunter große Namen wie ImmoScout24, immowelt und Engel & Völkers, und erleichtert so die Suche nach lukrativen Immobilienangeboten um beeindruckende 800 %. Kallang zeichnet sich besonders durch die Bereitstellung aller relevanten Kennzahlen für Investoren aus, die schnelle und fundierte Entscheidungen ermöglichen. Nutzer können unlimitierte Suchaufträge und Filter einstellen und erhalten sofortige Benachrichtigungen über neue Immobilien, was Kallang zu einem starken Partner für den Vermögensaufbau durch Immobilieninvestitionen macht. Die Vision des Unternehmens, jedem in Deutschland den Zugang zu den besten Immobilieninformationen zu ermöglichen, zeigt sich in der stetig wachsenden Kundenbasis und im Engagement für Transparenz und Ehrlichkeit im Immobilienmarkt. Das in München ansässige Unternehmen zeigt sich als […]

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