HORNBACH Holding senkt aufgrund der geringen Kauflust der Kunden die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Die Baumarktbranche hat weiterhin mit einer geringen Kauflust der Kunden zu kämpfen. Auch der im SDAX gelistete Konzern HORNBACH Holding bleibt pessimistisch für das laufende Geschäftsjahr. Die Prognosen für den Umsatz in den nächsten zwölf Monaten fallen etwas unter dem Vorjahreswert von rund 6,3 Milliarden Euro aus, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bornheim mitteilte.
Der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) wird voraussichtlich am unteren Ende der bereits im September gesenkten Zielspanne liegen. CEO Albrecht HORNBACH hatte damals einen Rückgang von 10 bis 25 Prozent angekündigt, was einem Wert von etwa 218 bis 261 Millionen Euro entspricht. Analysten von Bloomberg gehen im Schnitt von 228 Millionen Euro aus.
Im dritten Geschäftsquartal bis Ende November verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, was einem Wert von knapp 4,9 Milliarden Euro entspricht. Der bereinigte operative Gewinn fiel um knapp zwei Prozent auf 48,1 Millionen Euro. Doch der Nettogewinn stieg um rund zehn Prozent auf 29,3 Millionen Euro. Trotz der angespannten Lage zeigt sich Konzernchef HORNBACH zufrieden, da das Unternehmen außerhalb Deutschlands weiterhin Marktanteile ausbauen konnte.
Das Analysehaus Warburg Research bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Aktie der HORNBACH Holding mit einem Kursziel von 98 Euro. In einer aktuellen Studie lobte Analyst Thilo Kleibauer die verbesserten Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals und betonte das effiziente Kostenmanagement des Unternehmens. Dennoch verzeichnet die Aktie im Xetra-Handel vorübergehend einen Rückgang von 0,32 Prozent auf 61,70 Euro.
Die anhaltende Kaufzurückhaltung der Kunden setzt die Baumarktbranche unter Druck. Auch die HORNBACH Holding bleibt von der wirtschaftlichen Situation betroffen und gibt eine pessimistische Prognose für das laufende Geschäftsjahr ab. Der Umsatz wird voraussichtlich unter dem Vorjahreswert von 6,3 Milliarden Euro liegen und der bereinigte operative Gewinn am unteren Ende der Zielspanne liegen.
Trotz der schwierigen Lage zeigt sich Konzernchef Albrecht HORNBACH zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Im dritten Geschäftsquartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von vier Prozent und einen Rückgang des bereinigten operativen Gewinns um knapp zwei Prozent. Doch der Nettogewinn stieg um zehn Prozent, was auf ein gut gemanagtes Kostenmanagement zurückzuführen ist. HORNBACH betont außerdem, dass das Unternehmen seine Marktanteile außerhalb Deutschlands erfolgreich ausbauen konnte.
Das Analysehaus Warburg Research hält an seiner Kaufempfehlung für die HORNBACH Holding Aktie fest und gibt ein Kursziel von 98 Euro aus. In einer aktuellen Studie lobt Analyst Thilo Kleibauer die verbesserten Ergebnisse im dritten Geschäftsquartal und würdigt das effiziente Kostenmanagement des Unternehmens. Dennoch verzeichnet die Aktie im XETRA-Handel zeitweise einen Rückgang von 0,32 Prozent auf 61,70 Euro.
Krisenzeiten werden oft als Chance für bestimmte Branchen betrachtet. Auch bei HORNBACH sieht man die anhaltende Krise als Möglichkeit für Heimwerker, ihre Projekte anzugehen. Trotz der geringen Kauflust der Kunden und der pessimistischen Prognose für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, seine Marktposition weiter auszubauen.
(eulerpool-AFX)