Kategorie: Eulerpool News

Launch von Threads in Europa: Potenzielle Konkurrenz für X

Der neue Twitter-Konkurrent Threads betritt den deutschen Markt, bietet mehr Inhalt, verzichtet aber auf Schlüsselfunktion für Nachrichtendienste. Der Twitter-Nachfolger bekommt in Europa Konkurrenz: Threads ist nun auch hierzulande verfügbar. Mit dem Launch in der EU will Meta, das soziale Netzwerk hinter dem Kurznachrichtendienst, seine Präsenz auf dem Markt stärken. Dabei ist die EU mit 450 Millionen Menschen ein bedeutender Absatzmarkt und Werbefläche. Threads ist eng verwandt mit Elon Musks ehemaligem Dienst X, präsentiert jedoch wichtige Unterschiede. Trotz der hohen Nachfrage von Nutzern bei der Einführung im Juli und der engen Verzahnung mit Metas Foto-Netzwerk Instagram, bleiben konkrete Erfolgszahlen von Threads bislang unbekannt. Doch der europäische Launch könnte dies ändern. Der Grund für die Verzögerung in Europa waren offene Fragen bei der Regulierung. Der Digital Markets Act erschwert unter anderem die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Diensten, was das Geschäftsmodell von Meta direkt betrifft. Um dies zu umgehen, können Inhalte in Threads auch ohne Anmeldung eingesehen werden, während das Verfassen von Beiträgen ein Nutzerprofil erfordert. Eine Löschung des Threads-Kontos ist auch ohne Auflösung des Instagram-Kontos möglich. Der Kurznachrichtendienst ist eng mit Fotos und Videos von Instagram verbunden und ähnelt in Funktionen und Design dem textlastigen X. Allerdings können Beiträge auf Threads […]

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Intel strebt mit neuem Chip an, den Rückstand zu AMD und Nvidia zu verringern

Der einstige Weltmarktführer im Chipbereich versucht mit neuen Prozessoren, am KI-Boom teilzuhaben, indem er Wettbewerbsstrategien seiner Konkurrenten übernimmt. Intel versucht, mit seinen neuen Prozessoren am KI-Boom teilzuhaben und setzt dabei auf bewährte Strategien der Konkurrenz. Pat Gelsinger, CEO des einstigen Weltmarktführers, wird am heutigen Donnerstag in New York eine neue Generation von Computerchips vorstellen. Diese sollen den tief gefallenen Halbleiterkonzern wieder auf Kurs bringen und sich im kommenden Jahr als wichtige Umsatzbringer erweisen. Die Prozessoren, unter dem Codenamen “Meteor Lake” entwickelt, sollen Intel im hart umkämpften Notebookgeschäft Marktanteile zurückerobern. Doch auch im Serverbereich, wo der kalifornische Konzern insbesondere auf den wertvollsten Chiphersteller der Welt, Nvidia, abzielt, setzen sie mit “Emerald Rapids” auf neue Chips. Mit diesen Produkten möchte Intel sich als ernstzunehmende Option im Bereich Künstlicher Intelligenz etablieren. Mit den neuen Notebookchips wollen sie KI-Anwendungen direkt auf dem Gerät ausführen und damit auch die Serverbetreiber überzeugen. Diese greifen bisher meist auf Nvidia-Chips zurück. Prozessoren, als Gehirn eines jeden Rechners, sind die größte Einnahmequelle von Intel und daher von hoher Bedeutung für die Aufholjagd des US-Konzerns. Um erfolgreich zu sein, orientiert sich Intel an der Konkurrenz und bezieht einzelne Komponenten, etwa von TSMC, dem größten Auftragsfertiger der Welt. Dieser beliebt bei […]

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Insider der Europäischen Zentralbank prognostizieren keine Zinssenkung im Euroraum vor Juni

Marktteilnehmer spekulieren über eine mögliche Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank im März, was einige Notenbanker jedoch als unrealistisch ansehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich nicht bereits im März den Leitzins senken, wie es viele Börsianer erhoffen. Laut Insiderinformationen gehen die Währungshüter davon aus, dass es mindestens bis zur geldpolitischen Sitzung im März nächsten Jahres notwendig ist, die Botschaft von der Notwendigkeit hoher Zinssätze aufrechtzuerhalten. Sieben Personen, die mit den Überlegungen der Euro-Wächter vertraut sind, bestätigen, dass Zinssenkungen vor Juni 2024 äußerst schwierig seien. Erst im Juni oder Juli 2024 liegt demnach das realistische Zeitfenster für einen ersten Zinsschritt nach unten. Zur Begründung verweisen die Insider unter anderem auf wichtige Daten zur Lohnentwicklung in der Euro-Zone, die noch abgewartet werden müssen. Bereits jetzt spekuliert der Finanzmarkt auf eine mögliche Zinssenkung bereits auf der nächsten Sitzung am 7. März. Doch die EZB hat auf ihrer letzten geldpolitischen Sitzung in diesem Jahr ihre seit Oktober begonnene Zinspause fortgesetzt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat dabei Spekulationen auf rasche Zinssenkungen im kommenden Jahr entgegengewirkt. Die Insider betonen, dass das Zeitfenster für Zinssenkungen mindestens zwei Monate hinter den derzeitigen Erwartungen an der Börse liege. Dies habe die Währungshüter auch auf der aktuellen Zinssitzung in dieser Woche beschäftigt. […]

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Carl Zeiss Meditec expandiert in den Bereich der Augenheilkunde

Carl Zeiss Meditec erwirbt für nahezu 1 Milliarde Euro ein niederländisches Unternehmen, um seinen Bereich Augenheilkunde zu verstärken. Carl Zeiss Meditec strebt eine Erweiterung seines Angebots im Bereich der Augenheilkunde an. Dazu hat der führende Medizintechnikkonzern eine Vereinbarung zur Übernahme des Dutch Ophthalmic Research Center (DORC) getroffen, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Die Transaktion beläuft sich auf insgesamt 985 Millionen Euro. Der größte Teil des Kaufpreises soll aus vorhandener Nettoliquidität beglichen werden. Zusätzlich plant das Unternehmen, ein Gesellschafterdarlehen von der Carl Zeiss AG in Höhe von 400 Millionen Euro aufzunehmen, das über eine Laufzeit von drei Jahren läuft. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen sein. Die Aktie des Unternehmens aus Jena zeigte nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate kaum Bewegung. Durch den Kauf erweitert Carl Zeiss Meditec sein Geschäft im Bereich der Augenheilkunde für eine Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen des Auges, einschließlich Netzhauterkrankungen, Grauem Star und Grünem Star. Das niederländische Unternehmen DORC ist auf Augenchirurgie spezialisiert und plant für das kommende Jahr einen Umsatz von knapp 200 Millionen Euro sowie einen operativen Gewinn im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Medizintechnikriese rechnet damit, dass die Übernahme voraussichtlich im ersten vollen Geschäftsjahr einen “verhaltenen positiven Beitrag im […]

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Ranking 2024: Die bei Unternehmen beliebtesten Hochschulen

Eine exklusive Analyse offenbart globale Recruiter-Präferenzen für deutsche und internationale Hochschulen, inklusive Top-Universitäten und empfohlene Studiengänge. Die Wahl der richtigen Hochschule ist für junge Menschen von großer Bedeutung und kann aus unterschiedlichen Gründen getroffen werden. Neben dem Ruf der Lehre spielt auch das Ansehen der Universität eine Rolle. Denn in einigen Branchen und Forschungsrichtungen achten Arbeitgeber auch auf die Alma Mater der Bewerber. Jährlich untersuchen das Marktforschungsinstitut Trendence und die französische Personalberatung Emerging, welche Hochschulen besonders beliebt bei Recruiting-Entscheidern sind. Für ihr Ranking befragten sie 11.000 Personaler aus 21 Ländern, darunter rund 10% aus deutschen Unternehmen aus Branchen wie Automobilbranche, Bank- und Rechnungswesen, Logistik, Einzelhandel, Consulting und IT. Die Liste umfasste 1000 Hochschulen, von denen sieben deutsche Universitäten den Sprung in die Top 100 der Welt geschafft haben, wobei fünf davon in München oder Berlin ansässig sind. Welche Hochschulen besonders geschätzt werden und welche Studiengänge dort angeboten werden, erfahren Sie hier. In ihrem aktuellen Ranking behauptet die Technische Universität München (TUM) erneut ihre Spitzenposition unter den deutschen Hochschulen. Im internationalen Vergleich belegt sie den 13. Platz, was einen Platz tiefer ist als im Vorjahr. Die TUM gilt als eine der führenden Universitäten Deutschlands für Forschung und Lehre in den Natur- […]

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Bosch beruft ehemaligen Eon-Manager in die Unternehmensführung

Frank Meyer übernimmt die Leitung der Energie- und Gebäudetechniksparte, begleitet von weiteren Anpassungen in den Zuständigkeiten. Bosch verstärkt seine Führungsspitze und stellt sich neu auf, um die anstehenden Herausforderungen im Technologiemarkt erfolgreich zu meistern. Am Freitag gab der Stiftungskonzern bekannt, dass der Energie- und Gebäudetechnikbereich ab sofort von Frank Meyer geleitet wird. Der ehemalige Manager von Eon wird dabei die Verantwortung von Christian Fischer übernehmen, der sich nun auf wichtige strategische Wachstumsinitiativen konzentrieren wird. Mit dieser Personalentscheidung möchte Bosch seine Geschäftsführung ausbauen und frischen Wind in das Unternehmen bringen. Der 45-jährige Meyer bringt umfangreiche internationale Erfahrung mit, die er als Chief Innovation Officer und Geschäftsführer von Eon ON Solutions unter Beweis gestellt hat. In diesen Funktionen war er maßgeblich am Aufbau von Smart-Home-Energielösungen und Elektromobilität beteiligt und konnte sowohl im Geschäfts- als auch im Endkundenbereich erfolgreich agieren. Stefan Asenkerschbaumer, Aufsichtsratschef von Bosch, betont die Wichtigkeit von Innovation und Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit und ist überzeugt, dass Meyer diese Fähigkeiten ideal in seine neue Rolle einbringen wird. Auch Bosch-Chef Stefan Hartung zeigt sich zuversichtlich und betont, dass der von Meyer verantwortete Geschäftsbereich bereits die angestrebten Umsatz- und Ergebnisziele für das Jahr 2025 erreicht hat. Dies bildet eine solide Basis für […]

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Hypoport führt eine umfassende Neustrukturierung durch

Hypoport reagiert auf den Rückgang im Immobilienfinanzierungsgeschäft und fusioniert Teile seiner Geschäftsbereiche. Hypoport zieht Konsequenzen aus dem Umsatzeinbruch in der Immobilienfinanzierung und bündelt Teile seiner Sparten. Das Finanzdienstleistungsunternehmen wird seine Vermittlungs-, Finanzierungs- und Bewertungsdienstleistungen für private Wohnimmobilien unter dem neuen Segment “Real Estate & Mortgage Platforms” zusammenführen. Lediglich die Versicherungssparte bleibt unverändert. Diese Entscheidung teilte das Unternehmen am Freitag aus Berlin mit. Die Hypoport-Aktie, die bereits in der Vergangenheit Taumelbewegungen erlebte, verzeichnete einen deutlichen Anstieg am Freitag. Über XETRA stieg der Kurs zeitweise um 4,72 Prozent auf 177,60 Euro. Die Aktie hatte sich während der Corona-Pandemie Anfang 2021 sogar auf bis zu 618 Euro erhöht, jedoch fiel sie mit den Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank Anfang 2022 steil ab. Dies führte auch zu einem Einbruch im Immobilienkreditgeschäft von Hypoport. Die Aktie erlebte im Jahr 2023 erneut Turbulenzen und fiel von 198 Euro im Juli auf 98,45 Euro Ende Oktober. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem Vorstandschef Ronald Slabke die Umsatzprognose für das laufende Jahr senkte. Grund dafür war die schwache Entwicklung im Geschäft mit Immobilienplattformen und die langsame Erholung in der Finanzierung von privaten Immobilien. Nun möchte der Vorstand das Unternehmen durch eine Umstrukturierung neu ausrichten und die Zahl der […]

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Die Herausforderungen des Online-Modehändlers im Jahr 2023

Im Jahr 2023 zählte Zalando zu den schwächsten Aktien im DAX, bedingt durch vielfältige Herausforderungen und Marktveränderungen. Zalando, der beliebte Online-Modehändler, kämpfte im Jahr 2023 mit den höchsten Verlusten im deutschen Leitindex. Ein überragender Anstieg im Zuge der Corona-Pandemie verschaffte dem Unternehmen einen kräftigen Schub. Doch im Jahr 2022 musste Zalando massive Einbußen und einen Gewinnrückgang hinnehmen. Diese Entwicklung stand im Einklang mit vielen Konkurrenten, die ebenfalls unter der Zurückhaltung der Kunden zu leiden hatten. Um den Warenabsatz anzukurbeln, gab Zalando Rabatte in beträchtlicher Höhe. Trotz der Hoffnungen auf eine Erholung im Jahr 2023, blieb das Umfeld für den Einzelhandel und die Bekleidungsbranche anspruchsvoll. Der Aktienkurs brach seit Jahresbeginn um 32,89 Prozent ein (Stand: 14.12.2023), was Zalando zu den schwächsten Werten im DAX macht. Die Sorge um Inflation, Rezession und eine abgeschwächte Konjunktur beeinträchtigte im Jahr 2023 die Kauflust der Verbraucher*innen. Die Menschen achteten besonders darauf, ihre Ausgaben im Blick zu behalten. Dies führte zu einer schwierigen Situation für die gesamte Einzelhandelsbranche. Zalando litt dabei in zweierlei Hinsicht unter den steigenden Inflationsraten. Zum einen stiegen die Kosten für die Beschaffung von Waren. Zum anderen verringerten sie die Kaufkraft der Kunden und drosselten dadurch die Nachfrage nach Bekleidung. Zusätzlich zu diesen […]

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Shell verkauft seine Anteile am PCK-Raffineriekomplex in Schwedt

Shell plant, seinen 37,5-prozentigen Anteil an der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt an die britische Prax-Gruppe zu veräußern, gab der Energiekonzern am Freitag bekannt. Shell verkauft seinen Anteil von 37,5 Prozent an der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt an die britische Prax-Gruppe, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Die Entscheidung folgt auf eine ungewisse Zukunft für die Raffinerie, die einer der wichtigsten Industrieanlagen in Nordostdeutschland ist und von den Russland-Sanktionen schwer getroffen wurde, da sie zuvor mit russischem Öl beliefert wurde. Der Verkauf an Prax, der als Signal der Stabilität für das Unternehmen angesehen wird, wurde von der Geschäftsführung von PCK, dem Bund und dem Land Brandenburg positiv bewertet. Tausende Arbeitsplätze und die Versorgung der Region mit Benzin, Diesel und Kerosin hängen von der Raffinerie ab. Eine Veränderung für die Verbraucher wird es jedoch laut dpa-Informationen nicht geben, da die Belieferung mit Rohöl und der Vertrieb von Sprit wie gewohnt fortgesetzt werden sollen. Trotzdem gibt es kritische Stimmen, die den Verkauf an einen kleinen britischen Ölhändler wie Prax in Frage stellen, da sie Zweifel haben, ob dieser den geplanten Umbau zur grünen Raffinerie für e-Fuels und Wasserstoff stemmen kann. Der Linken-Politiker und PCK-Kenner Christian Görke fordert daher, dass der Bund die […]

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