Kategorie: Aktien

Milliarden-Investor Ron Baron sieht Billionenmarktkapitalisierung am Horizont für Tesla

Investor Ron Baron von Baron Capital, seit 2014 in Tesla engagiert, zeigt sich optimistisch und lobt auch Elon Musks SpaceX. Der renommierte Investor Ronald Stephen Baron von Baron Capital ist bereits seit 2014 in den amerikanischen E-Autobauer Tesla investiert und hat auch in der Vergangenheit regelmäßig bullishe Prognosen abgegeben. Nun äußerte sich Baron erneut zuversichtlich über die Zukunft von Tesla, Elon Musk und dessen Raumfahrtunternehmen SpaceX. In einem Interview mit CNBC gab Baron kürzlich seine Prognose zum weiteren Kursverlauf des von Musk geführten NASDAQ-Konzerns ab. Er glaubt, dass Tesla in den nächsten sieben Jahren etwa vier- bis fünfmal so groß sein wird wie heute. Als treibende Kräfte nennt er die Erweiterung des Produktportfolios sowie die Batterie- und Software-Sparten. Trotz der jüngsten Enttäuschung der Wall Street über ausbleibenden Umsatz- und Gewinnsteigerungen im dritten Quartal 2023, bleibt Baron weiterhin optimistisch. In einem Interview mit MarketWatch Anfang November erklärte er, dass er vor seiner Investition in Tesla vier Jahre lang intensiv recherchiert habe. Die Investition von 380 bis 400 Millionen US-Dollar in den E-Autobauer habe sich für Baron Capital jedoch mehr als ausgezahlt – er habe mittlerweile das 20-fache seines Geldes verdient. Besonders beeindruckt ist Baron von Tesla-Chef Elon Musk, dessen Einstellung ihn […]

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Mercedes-Benz Aktienkurs steigt trotz Eingeständnis des mutmaßlichen Schützen nach tödlichen Schüssen im Werk

Opfer’s Schwester konfrontiert Angeklagten im Gerichtssaal: „Gerechte Strafe“, ruft sie auf Türkisch erregt. Ein halbes Jahr ist vergangen seit jenem schrecklichen Tag im Mai, als in der Sindelfinger Mercedes-Produktionshalle zwei Menschen erschossen wurden. Die Schwester eines der Opfer bricht während des Prozesses in türkischer Sprache in Tränen aus und ruft dem mutmaßlichen Täter, der ergraut auf der Anklagebank sitzt, seine Strafe zu. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt mit dem Konterfei ihres Bruders, dessen Leben durch die tödlichen Schüsse plötzlich und unerwartet beendet wurde. Der Mordprozess vor dem Stuttgarter Landgericht dauert voraussichtlich mindestens zwei Monate und hat zwölf Nebenkläger. Die Familien der Opfer befinden sich seitdem auf einer „Achterbahn der Emotionen“, wie der Anwalt der Nebenkläger beschreibt. Sie sind zerstört und haben viele unbeantwortete Fragen, denn das Motiv des mutmaßlichen Täters ist bislang unklar. In einer vom Anwalt des Angeklagten verlesenen Stellungnahme übernimmt der Mann die Verantwortung für die Schüsse auf seine beiden türkischen Landsleute. Der Verteidiger erklärt im Namen seines Mandanten: „Er bereut dies sehr und wünscht sich, die Zeit zurückdrehen zu können.“ Laut der Aussage seines Anwalts fühlte sich der Angeklagte von seinen beiden Vorgesetzten gemobbt und gedemütigt. Er habe das Gefühl gehabt, es seinen Vorgesetzten niemals recht machen […]

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Softbank verzeichnet durch Wework-Insolvenz Milliardenabschreibung

Softbank, verzeichnet hohe Halbjahresverluste, doch ein erfolgreicher Chip-IPO verschafft neuen strategischen Freiraum. Softbank, der weltgrößte Tech-Investor, verzeichnete in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen Verlust von 907 Milliarden Yen (5,6 Milliarden Euro). Dies ist ein deutlicher Rückschlag für das Unternehmen, das nach zwei verlustreichen Jahren wieder in die Gewinnzone zurückkehren wollte. Die anhaltende Schwäche der Tech-Aktien und die Abwertung der japanischen Währung, Yen, belasten die Bilanz von Softbank. Allein durch Währungsverluste verlor das Unternehmen in der ersten Hälfte des seit April laufenden Geschäftsjahres vier Milliarden Euro. Ein Kernproblem für Softbank ist die Negativzinspolitik der japanischen Notenbank, die zu einer großen Zinsdifferenz mit anderen Ländern führt und den Yen gegenüber dem Dollar erheblich abwerten lässt. Dies führt zu hohen Verlusten bei der Umrechnung von Schulden in Yen. Die Pleite von Wework, an der Softbank maßgeblich beteiligt war, hat keinen Einfluss auf das aktuelle Ergebnis, da die Investition bereits abgeschrieben wurde. Tatsächlich konnte Softbank im Bereich der Investitionen ein leichtes Plus verzeichnen, hauptsächlich dank des erfolgreichen Börsengangs des britischen Chipdesigners Arm. Der Finanzchef von Softbank, Yoshimitsu Goto, bezeichnete den Börsengang von Arm als positiven Meilenstein für das Unternehmen. Durch den IPO konnte Softbank 5,1 Milliarden Dollar einnehmen und der Wert von Arm […]

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Bitcoin steigt über 37.000 Dollar-Marke

Die Aussicht auf einen ersten Bitcoin-ETF lässt den Kurs steigen, was kurzfristig anhalten könnte, doch Vorsicht ist geboten. Die Hoffnung auf einen Bitcoin-ETF in den USA ist derzeit der größte Treiber des Kurses der Kryptowährung. Die Marke von 38.000 Dollar wurde am Donnerstag geknackt und der Kurs nähert sich nun seinem Hoch von Mai 2022. Finanzethos-Analyst Martin Utschneider glaubt, dass der Kurs noch Potenzial hat, bis er bei 40.000 Dollar ankommt. Die technische Analyse zeigt, dass der Markt noch nicht überkauft ist und somit genügend Käufer vorhanden sind, um den Preis weiter nach oben zu treiben. Seit Jahresbeginn hat sich der Bitcoin-Kurs bereits verdoppelt, jedoch ist er noch weit entfernt von seinem Rekordhoch von 69.000 Dollar. Die Hoffnung auf den ersten börsengehandelten Fonds (ETF) in den USA, der den Spotmarkt abbildet, trägt maßgeblich zu der aktuellen Rally bei. Laut Analyst Timo Emden von der gleichnamigen Analysehaus sind jedoch auch noch Zweifel vorhanden, ob die Anträge bei der Börsenaufsicht SEC genehmigt werden. Die Zeit läuft jedoch für den Markt und ein ETF könnte für eine breitere Akzeptanz sorgen, da es suggeriert, dass die zugrunde liegenden Assets „seriös“ sind. Allerdings ist der Bitcoin in der westlichen Welt vor allem ein Anlageobjekt und […]

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Trotz Umsatz- und Ergebnisrückgang übertrifft Merck KGaA die Erwartungen

Die Merck KGaA verzeichnete im Q3 trotz Umsatz- und Ergebnisrückgängen einen über den Markterwartungen liegenden Profit. Im dritten Quartal vermeldete die Darmstädter Merck KGaA erneut Umsatz- und Ergebnisrückgänge, die jedoch über den Markterwartungen lagen. Der DAX-Konzern bestätigte seine im August gesenkte Prognose und zeigte sich zuversichtlich, seine mittelfristigen Ziele zu erreichen. Die organische Entwicklung des Bereichs Healthcare war dabei besonders positiv. Dennoch wurden die Geschäftsaktivitäten durch die rückläufige Nachfrage aufgrund der Pandemie, den Abverkauf von Lagerbeständen bei wichtigen Kunden und die andauernde Marktschwäche im Bereich Halbleitermaterialien belastet. Konzernchefin Belen Garijo betonte in einer Mitteilung: „Wir bleiben diszipliniert auf Kurs, um nicht nur unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2023, sondern auch unsere mittelfristigen Ziele zu erreichen.“ Sie prognostizierte bereits für 2024 eine Rückkehr zu organischem Umsatzwachstum. Im vergangenen Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 10,9 Prozent auf 5,173 Milliarden Euro. Organisch belief sich der Rückgang auf 4,1 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA pre) fiel um 20,2 Prozent auf 1,446 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn lag bei 740 Millionen Euro bzw. 1,70 Euro pro Aktie und lag damit um ein Fünftel unter dem Vorjahr. Auf bereinigter Basis verdiente Merck mit 2,07 Euro pro Aktie 61 Cent weniger […]

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SMA Solar-Aktie verliert trotz kräftigem Umsatzwachstum

Angesichts steigender Nachfrage nach Photovoltaiksystemen floriert das Geschäft von SMA Solar weiterhin. Die erfreulichen Finanzergebnisse des Wechselrichterherstellers SMA Solar, die durch die hohe Nachfrage nach Solaranlagen bedingt sind, fanden weiterhin sind viel Beachtung bei Investoren. Dank der glänzenden Umsatzsteigerung verbesserte sich die Produktionsauslastung von SMA Solar, was zu deutlich geringeren Fixkosten führte. Dies erklärte das Unternehmen mit Sitz in Niestetal am Donnerstag. Die Gewinne vervielfachten sich sowohl operativ als auch netto bis Ende September. Jedoch gibt es nun erste Anzeichen einer Abschwächung der Auftragslage, was an der Börse zu Verunsicherungen führte. Die Aktie, die im MDAX notiert ist, fiel sogar zeitweise auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Zuletzt konnte sie jedoch wieder etwas aufholen und beendete den Xetra-Handel mit einem Verlust von 2,26 Prozent bei 51,85 Euro. Dies bestätigt den seit Juli anhaltenden Abwärtstrend, der in diesem Jahr zu einem Abschlag von über einem Fünftel des Aktienkurses geführt hat. In seiner ersten Analyse sprach Constantin Hesse, Analyst bei Jefferies, von einem soliden dritten Quartal für SMA Solar. Allerdings war er von dem deutlichen Rückgang in der Auftragsentwicklung überrascht. Dies wird voraussichtlich bei der kommenden Analystenkonferenz ein wichtiges Thema sein, da SMA bisher keine konkreten Informationen hierzu veröffentlicht hat. Hesse […]

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Commerzbank steigert Profitabilität und revidiert Ertragserwartungen nach oben

Die Commerzbank hat die Deutsche Bank bei Schlüsselkennzahlen überholt und plant auf Wachstumskurs zu gehen. Deutschlands zweitgrößte Privatbank, die Commerzbank, hat im dritten Quartal dank gestiegener Zinsen und geringerer Belastungen bei der polnischen Tochter M-Bank einen kräftigen Gewinnanstieg verzeichnet. Der Überschuss stieg um 90 Prozent auf 684 Millionen Euro. Das Institut veröffentlichte zudem Details zu seiner neuen Strategie, die auf Wachstum ausgerichtet ist. Demnach strebt die Commerzbank bis 2027 einen Gewinn von 3,4 Milliarden Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen, soll vor allem der Provisionsüberschuss gesteigert werden, während der Zinsüberschuss moderat anwachsen soll. Die Commerzbank plant, im Privatkundengeschäft das Asset-Management und die Vermögensverwaltung auszubauen, während in der Firmenkundensparte das digitale Währungsgeschäft und die Begleitung von Kunden bei Anleiheplatzierungen gestärkt werden sollen. Die Bank profitiert besonders stark von der Zinswende, da sie ein großes Einlagengeschäft mit Privat- und Firmenkunden hat. Die Europäische Zentralbank hat seit Sommer 2022 mehrmals den Einlagezins angehoben, zuletzt auf vier Prozent, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Im dritten Quartal stieg der Zinsüberschuss der Commerzbank um ein Drittel auf 2,16 Milliarden Euro. Der Gewinn und der Zinsüberschuss übertrafen die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Anleger reagierten positiv auf die Zahlen und trieben die Commerzbank-Aktie im frühen Handel […]

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AUTO1 verzeichnet unerwarteten operativen Gewinn im dritten Quartal

AUTO1, hat nach einem unerwarteten operativen Gewinn im dritten Quartal seine Gewinnprognosen erneut angehoben. AUTO1 – ein führender Online-Gebrauchtwagenhändler – verzeichnete im dritten Quartal überraschenderweise einen Gewinn im Tagesgeschäft und hat daher seinen Ausblick für das Ergebnis erneut verbessert. Im Zeitraum von Juli bis September erzielte das Unternehmen aus Berlin einen kleinen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten, was zu einer Anpassung der Jahresprognose führte. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der im SDAX notierten Aktie, die zeitweise um 9,32 Prozent auf 6,97 Euro anstieg, und somit die Erholung von dem Rückgang in den vergangenen Monaten fortsetzte. Insgesamt brach die Aktie von fast 10 Euro Ende Juli auf nur noch gut 5 Euro im Oktober ein. Analyst Marcus Diebel von JPMorgan äußerte sich zu der starken Entwicklung bei der Profitabilität und prognostizierte eine Anhebung der Schätzungen am Markt. Auch der RBC-Experte Wassachon Udomsilpa betonte, dass sich das Unternehmen gut in einem schwierigeren Marktumfeld behauptet. „Wir halten es für sinnvoll, der Erzielung von Profitabilität zum jetzigen Zeitpunkt Vorrang vor Wachstum zu geben“, so der Experte. Gemäß den Angaben des Unternehmens am Mittwoch, soll der bereinigte operative Verlust (Ebitda) in diesem Jahr noch in der Bandbreite von 39 bis 49 Millionen […]

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Lufthansa plant Expansion des Langstreckenportfolios in München

Lufthansa plant, ihr Langstreckenangebot am Flughafen München im nächsten Jahr deutlich zu erweitern. Lufthansa plant das größte Wachstum an Langstreckenflügen in der Geschichte der Airline in München im kommenden Jahr. Mit über 20 Prozent Steigerung wird das Angebot an Langstreckenflügen auf dem Flughafen München noch nie dagewesene Höhen erreichen. Das verkündete Lufthansa Airlines-Vorstandschef Jens Ritter gestern Abend während eines Pressetermins auf dem Flughafen. Derzeit werden wöchentlich etwa 150 Langstreckenflüge angeboten, jedoch wird es im Sommer 2024 über 190 Flüge pro Woche geben. München ist nicht nur der zweitgrößte deutsche Flughafen, sondern auch der zweitgrößte Standort der Lufthansa. Zur Kernmarke gehören auch 300 Töchter, darunter die Fluggesellschaften Swiss, Austrian, Eurowings und Brussels. Im nächsten Jahr sollen neue Interkontinental-Flüge nach Seattle, Hongkong und Johannesburg hinzugefügt werden. Dies führt zu einer Erhöhung der wöchentlichen Flüge nach Nordamerika auf 105 und nach Asien auf 72. München ist auch der Standort des weltgrößten Passagierflugzeugs A380, welches von der Lufthansa bereits stillgelegt wurde. Die Airline besitzt insgesamt acht der Superjumbos, von denen vier bereits wieder im Einsatz sind und die anderen vier im nächsten Jahr wieder in Betrieb genommen werden sollen. „Damit wird unsere A380-Flotte hier in München komplett sein“, sagte Ritter stolz. Jedoch sind etwa […]

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Lucid bleibt hinter Umsatzprognosen zurück

Lucid Motors, ein Rivale von Tesla, hat Einblick in die Geschäftsergebnisse des vergangenen Quartals gewährt. Der US-amerikanische Elektroautohersteller Lucid gab am Dienstag einen Einblick in seine Geschäftsentwicklung im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023. Dabei wurden die Investoren aufhorchen lassen: Mit einem Verlust pro Aktie von lediglich 0,28 US-Dollar lag das Unternehmen deutlich unter den Analystenerwartungen. Diese hatten im Schnitt einen Verlust von 0,362 US-Dollar je Anteilsschein erwartet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Lucid noch einen Verlust von 0,400 US-Dollar pro Aktie verbucht. Auch beim Umsatz verfehlte das Unternehmen die Prognosen der Experten. Diese hatten einen Wert von 185,1 Millionen US-Dollar erwartet, während Lucid tatsächlich nur 137,8 Millionen US-Dollar erwirtschaften konnte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Umsatz noch bei 195,5 Millionen US-Dollar gelegen. Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat Lucid seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Statt der ursprünglich geplanten 10.000 Fahrzeuge, rechnet das Unternehmen nunmehr nur noch mit einer Produktion von 8.000 bis 8.500 Fahrzeugen. Eine vorsichtige Anpassung, wie es heißt, um die Produktion an die aktuellen Auslieferungen anzupassen. Für die Investoren bedeutet dies eine Enttäuschung, wie sich bereits im vorbörslichen Handel an der NASDAQ zeigt. Die Aktie des Tesla-Konkurrenten fiel zeitweise um 3,49 Prozent auf 4,15 US-Dollar. Der Markt für […]

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