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BYD bringt neues Seal-Modell auf den mexikanischen Markt

BYD nähert sich Tesla bei den globalen Elektroautoverkäufen stetig an und setzt auf eine radikale Expansionsstrategie, um den Musk-Konzern zu übertreffen. BYD drängt immer weiter in die Nähe von Tesla, wenn es um den weltweiten Verkauf von Elektroautos geht. Um den Marktführer zu überholen, setzt BYD auf eine radikale Expansionsstrategie. Eine wichtige Rolle dabei spielt das Nachbarland Mexiko, wo BYD kürzlich das Seal-Modell eingeführt hat. Der chinesische Konzern hat sich zwar noch nicht an die Spitze der weltweiten Elektroauto-Verkäufe gekämpft, aber der Abstand zu Tesla hat sich in den letzten Monaten stetig verringert. Dies ist zum Teil auf BYDs globale Wachstumsstrategie zurückzuführen. In der ersten Dezemberwoche startete BYD mit dem Seal auch in Mexiko durch. Dies ist bereits das fünfte Elektrofahrzeug, das BYD auf dem mexikanischen Markt einführt. Neben dem Dolphin, der im September eingeführt wurde, können Kunden in Mexiko schon seit Juni die Modelle Han, Tang und Yuan Plus erwerben. Das Elektroauto Seal, das dem Tesla Model3 ähnelt, ist in zwei Varianten erhältlich: mit Hinterrad- oder Allradantrieb. Laut Informationen von “electrek” wird die Heckantriebsversion für 778.800 mexikanische Pesos (ca. 44.600 US-Dollar) angeboten, während die Allradantriebsvariante für 888.800 mexikanische Pesos (ca. 51.000 US-Dollar) erhältlich ist. Das RWD-Modell von BYD verfügt […]

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Adobe zieht geplante Übernahme von Figma zurück

Adobe hat seine geplante milliardenschwere Übernahme von Figma, einer Web-Design-Plattform, aufgrund von Bedenken der Wettbewerbsbehörden abgesagt. US-Softwaregigant Adobe muss seine Pläne, die Webseite-Design-Plattform Figma zu übernehmen, aufgrund von Bedenken von Wettbewerbshütern aufgeben. Laut Adobe haben sich beide Seiten darauf geeinigt, den Vertrag zur Übernahme zu beenden. Der Weg zur Erlangung der notwendigen Genehmigungen von der Europäischen Kommission und der britischen Wettbewerbsbehörde CMA sei nicht eindeutig. Adobe muss nun aufgrund des geplatzten Deals eine Milliarde Dollar an Figma zahlen. Ursprünglich hatten sich die Unternehmen im September 2022 auf einen Übernahmepreis von 20 Milliarden Dollar geeinigt. Die EU-Kommission hatte im August eine eingehende Prüfung der geplanten Übernahme eingeleitet und Bedenken geäußert, dass der Zusammenschluss den globalen Markt für interaktive Produktdesign-Software und digitale Ressourcen beeinträchtigen könnte. Im November hat dann auch die britische Competition and Markets Authority (CMA) in einer vorläufigen Entscheidung das Vorhaben untersagt. Das im Jahr 2012 gegründete Start-up Figma ist spezialisiert auf kollaborative Software-Tools für die Erstellung von Web-Designs. Zu seinen Kunden zählen namhafte Tech-Unternehmen wie Airbnb, Google, Spotify und Netflix. Die Adobe-Aktie konnte aufgrund der Nachricht im NASDAQ-Handel um 2,47 Prozent auf 598,31 US-Dollar zulegen. Die geplatzte Übernahme ist ein herber Rückschlag für Adobe, das sich mit dem Zukauf […]

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Nippon Steel plant milliardenschwere Übernahme von US Steel

Der führende japanische Stahlproduzent Nippon Steel plant, seinen amerikanischen Konkurrenten US Steel zu übernehmen. Der größte japanische Stahlkonzern Nippon Steel hat am Montag bekannt gegeben, den US-Konkurrenten US Steel zu übernehmen. Die Japaner zahlen dafür je Aktie 55 US-Dollar in bar, was einer Gesamtbewertung von 14,9 Milliarden Dollar (13,7 Mrd. Euro) entspricht. Der Kauf soll laut Mitteilung von Nippon Steel das Unternehmenswachstum beschleunigen. Beide Vorstände haben der Transaktion bereits zugestimmt. Der Angebotspreis bedeutet für US Steel-Aktionäre einen Aufschlag von 40 Prozent zum Freitags-Schlusskurs. Die Aktienkurse von US Steel an der New Yorker Börse stiegen dementsprechend um 26,09 Prozent auf 49,59 US-Dollar. Die endgültige Übernahme wird vorbehaltlich der Zustimmung der US-Steel-Aktionäre sowie der Behörden voraussichtlich im zweiten oder dritten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Damit ist nun endlich Klarheit für US Steel geschaffen, nachdem der Konzern im Sommer ein Gebot über 7,25 Milliarden Dollar des US-Unternehmens Cleveland-Cliffs abgelehnt hatte. Vor Bekanntwerden der Pläne von Cleveland-Cliffs lagen die US Steel-Aktien bei weniger als 23 Dollar. Nippon Steel sieht in der Übernahme eine Chance, sein Geschäft weiter auszubauen und als führender Stahlhersteller auf dem Weltmarkt zu agieren. Mit der Unterstützung der US Steel-Ressourcen soll das Wachstum des Konzerns beschleunigt werden. Die Übernahme unterstreicht auch […]

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Außenministerin Baerbock besichtigt zukünftige BioNTech-Impfstoffproduktionsstätte in Ruanda

Außenministerin Baerbock sichert Afrika im Kampf gegen Pandemien und Krankheiten die Unterstützung Deutschlands und der EU zu. Annalena Baerbock, Außenministerin Deutschlands, hat den afrikanischen Kontinent während ihres Besuchs in Ruanda dazu aufgerufen, den Kampf gegen Pandemien und Krankheiten gemeinsam zu bestreiten. In ihrem Statement betonte die Grünen-Politikerin am Sonntag die Bedeutung von Solidarität, da Krankheiten keine Grenzen kennen und Solidarität daher auch keine haben sollte. Die Außenministerin wird am Montag in der Hauptstadt Kigali an einer Veranstaltung teilnehmen, bei der das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech seine erste Produktionsstätte für mRNA-Impfstoffe in Afrika präsentieren wird. Baerbock machte deutlich, dass der Weg zu einer gerechten und internationalen Gesundheitsarchitektur ein Marathon sei, bei dem ein starkes Team unerlässlich sei. Daher unterstützt das “Team Europa” auch das Ziel einer eigenen Impfstoffproduktion in Afrika, von der Konzeptentwicklung bis hin zur Verabreichung. Derzeit wird in Afrika nur eine von 100 Impfdosen vor Ort produziert, doch Baerbock erwartet, dass bis 2040 diese Anzahl auf das 60-fache steigen wird. Dies wird durch die EU-Initiative “Global Gateway” ermöglicht, die bis 2027 insgesamt 1,2 Milliarden Euro investieren wird, wovon Deutschland 550 Millionen Euro beisteuern wird. Die Eröffnung der ersten mRNA-Impfstoff-Fabrik in Afrika ist laut Baerbock ein bedeutender Meilenstein und Hoffnung für […]

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O2-CEO spricht sich gegen weitere Auktion von Mobilfunkfrequenzen aus

Die anstehende Verlängerung der Mobilfunkfrequenz-Nutzungsrechte im nächsten Jahr erweckt in den Führungsetagen der Telefongesellschaften wenig Begeisterung. Kommendes Jahr steht die Verlängerung der Mobilfunkfrequenz-Nutzungsrechte an und die Chefs der Telefongesellschaften blicken wenig erfreut in die Zukunft. In einer entscheidenden Debatte, die wegweisend für die zukünftigen deutschen Handynetze sein wird, hat O2-Chef Markus Haas seine Forderung nach einer Verlängerung der aktuellen Nutzungsrechte um acht Jahre erneut unterstrichen. In München erklärte der Vorstandsvorsitzende von Telefónica Deutschland (O2), dass eine Ablehnung der Verlängerung die Planungssicherheit gefährde, welche benötigt werde, um die letzten Lücken der Versorgung zu schließen und ganz Deutschland mit 5G zu versorgen. Die Qualität aller deutschen Netze würde leiden, sollte es 2024 zu einer erneuten Auktion kommen, da es zu wenig Spektrum gibt, um es unter vier Unternehmen aufzuteilen. Die Mobilfunkanbieter nutzen verschiedene Frequenzbänder für ihre Netze, deren Nutzungsrechte bisher zeitversetzt versteigert wurden. Die jüngste Auktion fand 2019 statt, bei der die Branche sich verpflichtete, 6,6 Milliarden Euro zu zahlen. Zum ersten Mal griffen nicht nur die drei etablierten Anbieter Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone zu, sondern auch der Neueinsteiger 1&1, welcher zum United-Internet-Konzern gehört. Gemäß dem aktuellen Zeitplan soll 2024 die nächste Auktion stattfinden. Die begrenzte Anzahl an freien Frequenzen […]

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Erforderliche Schritte für erhöhte Investitionen in nachhaltige Finanzprodukte

Laut Blackrock-Manager Christian Hyldahl verfügen globale Investoren über ausreichend Mittel für die grüne Wirtschaftstransformation, doch es gibt Hindernisse. Die COP28 in Dubai hatte einen bemerkenswerten Besucherrekord: Noch nie zuvor waren so viele hochrangige Vertreter der Finanzbranche bei einer UN-Klimakonferenz vertreten. Doch während das Bewusstsein für nachhaltige Investments zunimmt, mussten wir feststellen, dass dieses Jahr für grüne Finanzen eher enttäuschend war. In den USA ziehen Investoren Kapital aus umwelt- und sozialgerechten Anlagen ab, während in Europa die Zuflüsse stark zurückgegangen sind. Sogar große Investoren wie Vanguard und Allianz haben die Financial Alliance for Net Zero, einen Zusammenschluss von Unternehmen aus der Finanzbranche, die den CO2-Ausstoß reduzieren wollen, verlassen. Christian Hyldahl, Kontinentaleuropa-Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, glaubt, dass neue Ansätze erforderlich sind, um nachhaltige Investments attraktiver zu gestalten. Dies beinhaltet auch eine stärkere Fokussierung auf attraktive Renditen. Gleichzeitig warnt er jedoch auch, dass privates Kapital allein nicht ausreichen wird, um den Kampf gegen den Klimawandel zu finanzieren. Blackrock verwaltet mit9 Billionen Dollar das weltweit größte Vermögen und steht somit im Fokus der Kontroversen um ökologische, sozialverträgliche und ethische Investments (ESG). Hyldahl betont: “Grundsätzlich steht ausreichend Kapital zur Verfügung, um den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu finanzieren, zumindest in den Industrieländern.” Jedoch […]

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Software AG gibt Kerngeschäft für über zwei Milliarden Euro an IBM ab

Der Finanzinvestor Silver Lake, welcher den Softwarehersteller aus Darmstadt im Sommer akquirierte, plant, die Software AG von zwei Hauptgeschäftsbereichen zu trennen und strebt den Börsenrückzug an. Nach der Übernahme durch den Finanzinvestor Silver Lake im Sommer, hat die Software AG nun angekündigt, sich von zwei ihrer Kernsparten zu trennen und die Börse zu verlassen. Die Private-Equity-Gesellschaft verkauft dabei das Kerngeschäft des Softwareherstellers an IBM. Für 2,13 Milliarden Euro gehen die Integrationsdienste Streamsets und Webmethods an den neuen Eigentümer. Die Transaktion steht jedoch noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und ist für das zweite Quartal 2024 geplant. Software-AG-Chef Sanjay Brahmawar betont in einer Mitteilung, dass der Verkauf eine Bestätigung ihrer Strategie darstellt und die Wertschätzung der Integrationstechnologie unterstreicht. Durch die Größe von IBM eröffne sich eine hervorragende Chance, das Angebot gemeinsam mit dem neuen Eigentümer weiterzuentwickeln. Dabei hatte der Vorstand erst im Oktober 2023 die Integrationstechnologie zum Kerngeschäft erklärt und selbstbewusst eine neue Kategorie – die sogenannte “Super iPaaS” – definiert. Mit diesem Begriff wollte das Unternehmen eine überlegene “Super-Integrationsplattform” schaffen, die Konkurrenten wie Mulesoft und Boomi in den Schatten stellen sollte. Neben dem Verkauf des Kerngeschäfts plant der US-Technologieinvestor auch die Software AG wie geplant von der Börse zu nehmen. […]

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Software-Updates als Weihnachtsgeschenk für Tesla-Fahrer

Traditionell bietet Tesla Besitzern zum Jahresende ein Softwareupdate an; auch 2023 erscheint ein “Holiday Update” kurz vor Weihnachten. Tesla, der führende Elektroautobauer, hat seine Tradition fortgesetzt und den Besitzern seiner Fahrzeuge ein neues Softwareupdate angekündigt, das rechtzeitig zu den Feiertagen freigegeben wird. Laut dem Unternehmen wird das sogenannte “Holiday Update 2023” nächste Woche auf den Markt kommen und eine Vielzahl neuer Funktionen beinhalten. Zu den Highlights des Updates gehört die Möglichkeit, individuelle Schließ-Sounds auszuwählen, einschließlich ungewöhnlicher Optionen wie dem Schrei einer Ziege. Für diejenigen, die auf der Rückbank Platz nehmen, bietet das Update nun einen Bildschirm, auf dem Spiele und Filme gestreamt werden können. Tesla verspricht auch Freude für Eltern durch die Möglichkeit der Verwendung von drahtlosen Bluetooth-Kopfhörern. Das Unternehmen hat auch mehrere Spieleaktualisierungen angekündigt, einschließlich eines neuen Spiels namens “Castle Doombad”. Weiterhin können Tesla-Fahrer nun auch ihre Lieblings-Podcasts in ihrem Fahrzeug hören, ohne dass eine externe Verbindung notwendig ist. Zusätzlich dazu enthält die mobile Tesla-App nun auch einen Routenplaner, der es Fahrern ermöglicht, ihre Fahrt von überall aus zu planen und die Route dann an ihr Fahrzeug zu senden. In Bezug auf die Sicherheit hat Tesla ebenfalls einige Maßnahmen ergriffen. Das Update beinhaltet beispielsweise Warnungen für Fahrer, wenn sich […]

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Covestro-Aktie verzeichnet nach Börsenschluss Kursgewinne

Kreisen zufolge plant der staatseigene Ölkonzern Adnoc, sein Angebot für den Chemiekonzern Covestro zu erhöhen. Der staatseigene Ölkonzern Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) soll laut Kreisen in Kürze sein Gebot für den deutschen Chemiekonzern Covestro erhöhen. Berichten zufolge bereitet Adnoc ein neues Angebot in Höhe von etwa 60 Euro pro Aktie vor. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Zusätzlich bietet Adnoc angeblich eine Jobgarantie für mehrere Jahre sowie Investitionen in Höhe von rund 8 Milliarden US-Dollar an, um den Weg für eine umfassende Unternehmensprüfung zu ebnen. Die Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen und es könnte sein, dass Adnoc das Angebot erst im neuen Jahr vorlegt. Weder Adnoc noch Covestro wollten die Gerüchte kommentieren. Bereits zuvor wurde in Medien spekuliert, dass Adnoc informell 60 Euro pro Aktie angeboten hat. Dies würde einer Unternehmensbewertung von ca. 11 Milliarden Euro entsprechen. An der Börse wurde die mögliche Erhöhung positiv aufgenommen. Der Covestro-Kurs stieg zuletzt um gut zwei Prozent auf der Handelsplattform Tradegate. Bereits seit Mitte Juni gab es Spekulationen über ein Interesse von Adnoc an Covestro, damals lag der Aktienkurs noch bei rund 40 Euro. Der Ölkonzern hat in den letzten Jahren sein Engagement im Bereich der Chemieindustrie ausgebaut […]

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Lufthansa stellt Forderung nach fast einer Million Euro von Klimaaktivisten

Laut Medienberichten verlangt der Lufthansa-Konzern Schadenersatz von der Klimaschutzgruppe Letzte Generation. Laut Medienberichten verlangt der Lufthansa-Konzern von der Aktivistengruppe Letzte Generation Schadensersatz in Höhe von 740.000 Euro. Der Hintergrund sind Aktionen der Gruppe, bei denen die Flughäfen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin für mehrere Stunden lahmgelegt wurden. Bereits im vergangenen Oktober hatte die Lufthansa angekündigt, Schadensersatzansprüche über ihre Tochter Eurowings geltend zu machen. Insgesamt beläuft sich die Summe der geforderten Entschädigung demnach auf die genannte Summe von 740.000 Euro. “Eurowings wird für die Airlines der Lufthansa Gruppe materielle Schäden geltend machen, die durch die Aktionen von Aktivisten an den Flughäfen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg entstanden sind,” hieß es bereits im Oktober. Das Unternehmen machte damals keine Angaben zur konkreten Höhe der Forderungen. Auch dieses Wochenende wollte sich die Airline nicht zu dem Zeitungsbericht äußern. Berichten zufolge waren bei Protesten am 13. Juli am Flughafen Hamburg 57 Flüge der Lufthansa-Gruppe (LH, Eurowings, Swiss) betroffen, was 8.500 Passagiere ausmachte. Der entstandene Schaden wird auf 400.000 Euro geschätzt. Auch am selben Tag wurden am Flughafen Düsseldorf 24 Flüge und 3.000 Passagiere durch die Protestaktion beeinträchtigt, was laut Zeitung einem Schaden von 220.000 Euro entspricht. Im November 2022 fanden ebenfalls Proteste am Flughafen […]

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