Insiderberichten zufolge plant Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX, zusätzliche Finanzmittel zu beschaffen. Milliardär Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX plant laut Insiderinformationen eine Kapitalerhöhung. Bloomberg zufolge führt das Unternehmen Gespräche über den Verkauf zusätzlicher Anteile, was zu einer Bewertung von mindestens 175 Milliarden US-Dollar (umgerechnet gut 162 Milliarden Euro) führen würde. Damit würde SpaceX das derzeit wertvollste US-Start-up sein. Das Unternehmen erwägt ein Angebot im Umfang von 500 bis 750 Millionen Dollar, wobei eine Aktie den Investoren für je95 Dollar angeboten werden könnte. Diese Zahlen können sich jedoch noch ändern. Dennoch würde dies zu einer weiteren Erhöhung der Bewertung von SpaceX führen. Im Sommer dieses Jahres hatte das Unternehmen bereits bei einer Finanzierungsrunde seinen Wert auf 150 Milliarden Dollar gesteigert. Eine Bewertung von 175 Milliarden Dollar würde SpaceX in die Riege der Top 75 der weltweit wertvollsten Unternehmen aufsteigen lassen. Damit befände sich das Unternehmen auf ähnlichem Niveau wie der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US oder der Sportartikelhersteller Nike. SpaceX wurde von Milliardär Musk gegründet, der das Unternehmen auch leitet und ebenfalls den Elektroautohersteller Tesla und den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) besitzt. Sein Vermögen wird von Bloomberg derzeit auf etwas mehr als 220 Milliarden US-Dollar geschätzt, womit er als der reichste Mensch der Welt gilt. […]
WeiterlesenErwartete Apple-Neuheiten für das Jahr 2024: Ein Ausblick für Fans
Wie jedes Jahr brodelt die Gerüchteküche: Im Netz wird bereits intensiv über mögliche neue Apple-Produkte für das Jahr 2024 spekuliert. Es ist wieder soweit, die Gerüchteküche brodelt und im Netz wird bereits fleißig spekuliert, welche neuen Produkte Apple im Jahr 2024 auf den Markt bringen wird. Laut Bloomberg könnte es einige größere Neuerungen geben, nachdem Apple im Jahr 2023 nur wenige Highlights vorgestellt hatte. Auf diese Neuerungen dürfen sich Apple-Fans voraussichtlich im Jahr 2024 freuen, neben dem Marktstart der bereits im Sommer 2023 angekündigten Vision Pro. Eines der Highlights wird voraussichtlich das zehnjährige Jubiläum der Apple Watch sein, die ein Redesign der “Series X” erhalten soll, so US-Techjournalist Mark Gurman, der für Bloomberg schreibt und zuverlässige Quellen im Apple-Headquarter hat. Auch neue Funktionen wie ein Blutdruckmessgerät oder ein KI-gestützter Gesundheitscoaching-Dienst könnten auf den Markt kommen. Doch nicht nur die Apple Watch erfährt Neuerungen, auch das iPad Pro soll sein erstes Redesign seit fast fünf Jahren erhalten. Mit einem OLED-Display und dem möglichen Ersatz des aktuellen M2-Chips durch den M3-Prozessor könnten sich auch die Preise der Modelle erhöhen. Neben einer Überarbeitung des Zubehörs plant Apple auch eine neue Version des iPad mini mit einem neuen Prozessor und verbesserten Kameras. Im Herbst […]
WeiterlesenGameStop reduziert Verluste, doch Umsatzergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück
GameStop, der amerikanische Einzelhändler für Videospiele, hat nach dem Handelsschluss an den US-Börsen am Mittwoch seine Quartalsbilanz vorgelegt. GameStop hat am Mittwoch, nach Börsenschluss in den USA, seine Quartalsbilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgestellt. Dabei hat die Einzelhandelskette für Computerspiele und Unterhaltungssoftware ein EPS von 0,00 US-Dollar verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem GameStop noch einen Verlust von 0,31 US-Dollar pro Aktie verzeichnet hatte, konnte das Unternehmen nun einen deutlichen Gewinn erwirtschaften. Analysten hatten jedoch erwartet, dass der Verlust auf lediglich 0,083 US-Dollar pro Aktie eingegrenzt werden würde. Im jüngsten Quartal belief sich der Umsatz bei GameStop auf 1,08 Milliarden US-Dollar, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Die Experten hatten im Vorfeld bereits erwartet, dass der Quartalsumsatz bei rund 1,18 Milliarden US-Dollar liegen würde. Dies ist vor allem auf die starke Konkurrenz und die sinkende Nachfrage zurückzuführen. Laut Angaben des Unternehmens sank der Gewinn um 24 Prozent auf 296,5 Millionen US-Dollar, was auf die anhaltende Inflation und hohe Kreditkosten zurückzuführen ist. Dies beeinflusst auch die Kauflaune der Spielbegeisterten. Der Third Bridge-Analyst John Oh äußerte sich zu den schwachen Umsätzen und sagte: “Während diese im dritten Quartal zu erwarten waren, bleibt der Kampf gegen den Verlust von […]
WeiterlesenGoogle enthüllt Gemini, einen potenziellen Konkurrenten für GPT-4
Google stellt mit dem neuen KI-Modell Gemini einen bedeutenden Schritt in der KI-Entwicklung vor, um die Beliebtheit der OpenAI-Textroboter einzuholen und aufzuholen. Google hat die Vormachtstellung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) verloren, doch das Unternehmen will mit seinem neuen Modell Gemini wieder aufholen. Dabei soll es nicht nur schneller, sondern auch vielseitiger als GPT-4 von OpenAI sein. Laut Google-Chef Sundar Pichai ist das Ziel des Unternehmens, zu einer „AI-first company“ zu werden und KI-Entwicklungen priorisiert voranzutreiben. Mit Gemini, dem bisher leistungsfähigsten und vielseitigsten Modell, will Google dieses Ziel erreichen. Die Ankündigung kommt zur rechten Zeit, auch wenn Google normalerweise darauf verzichtet, wichtige Produkte zwischen Thanksgiving und Silvester vorzustellen. Doch das Unternehmen ist sich der Bedeutung von Gemini bewusst. US-Fachmedien sprechen bereits von der „wichtigsten Produktinitiative des Jahrzehnts“. Denn Google muss dringend zu Microsoft und OpenAI aufholen, nachdem der Textroboter ChatGPT von OpenAI mit einer wahren Hype Ende 2022 für Aufsehen sorgte. Die Vorstellung von Gemini soll nun den Rückstand zu Microsoft und OpenAI wettmachen. Bei der Präsentation betonte Google den Vorteil von Gemini gegenüber dem Angebot von OpenAI. So schneidet Gemini in Branchenvergleichstests wie MMLU besser ab als GPT-4. Auch in anderen Bereichen wie Denkvermögen und Verständnis von Mathematik […]
WeiterlesenSAP konfrontiert mit Mitarbeiterunzufriedenheit aufgrund neues Bewertungssystems
Der Dax-Konzern setzt ein neues Bewertungssystem ein, um die Leistung seiner Belegschaft zu überwachen und unzureichende Leistungen zu identifizieren, erhöht damit den Druck auf die Mitarbeiter. Die Belegschaft von Dax-Konzern SAP ist verärgert über die jüngsten Pläne des Managements, ein neues Bewertungssystem einzuführen. Das System mit dem Namen ‘Winning Culture’ soll die Leistungen der Mitarbeiter bewerten und sie in drei Kategorien einteilen. Unter anderem wird darüber diskutiert, ob die Anwesenheitspflicht auf drei Tage pro Woche erhöht werden soll. Diese Maßnahmen sorgen für Unmut bei den Mitarbeitern und stellen das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft auf die Probe. SAP gilt normalerweise als attraktiver Arbeitgeber, der regelmäßig in Rankings weit vorne landet. Doch derzeit sorgt das Management um Vorstandssprecher Christian Klein für Aufsehen, da es die Personalpolitik neu ausrichten möchte. Die Einführung des neuen Bewertungssystems ‘Winning Culture’ soll ein Teil dieser Neuausrichtung sein. Das System sieht vor, dass Manager die Mitarbeiter nicht nur bewerten, sondern auch in drei Kategorien einteilen. Dabei sollen die Leistungsträger, sogenannte ‘Performer’, besonders berücksichtigt werden, während Mitarbeiter in der unteren Kategorie, den ‘Improvern’, unter Druck geraten könnten. Zudem wird diskutiert, die Anwesenheitspflicht auf drei Tage pro Woche zu erhöhen. Für die Belegschaft stellen diese Maßnahmen eine Belastung dar, […]
WeiterlesenExxonMobil plant Steigerung des Volumens bei Aktienrückkäufen
ExxonMobil, der Ölgigant, hat neue mittelfristige Unternehmensziele bekannt gegeben. ExxonMobil setzt sich ehrgeizige Mittelfristziele: Mit einer geplanten Steigerung der Ergebnisse und des Mittelzuflusses will der US-Ölkonzern bis Ende 2027 jährlich 14 Milliarden US-Dollar Gewinn erwirtschaften. Dies gab das Unternehmen im Rahmen eines Strategie-Updates am Mittwoch in Spring, Texas, bekannt. Dabei setzt der Konzern weiterhin auf fossile Energieträger, mit einer Ausweitung der Produktion von Öl- und Gas. Im Vergleich zu den letzten Mittelfristzielen aus dem Jahr 2019, bei denen jährliche Ergebnisse um zehn Milliarden Dollar verbessert wurden, verfolgt das Management nun ambitioniertere Ziele. Einsparungen spielen dabei eine entscheidende Rolle: Bis Ende 2027 sollen die Kosten um zusätzliche sechs Milliarden Dollar gesenkt werden, womit sich die Einsparungen seit 2019 auf insgesamt 15 Milliarden Dollar belaufen würden. Ein signifikanter Teil der geplanten Mittelzuflüsse soll in Aktienrückkäufe investiert werden. Nach der geplanten Übernahme von Pioneer Natural Resources im Jahr 2024 plant ExxonMobil, eigene Aktien im Wert von 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr zurückzukaufen. Zu diesem Zweck hatte der Ölkonzern im Oktober angekündigt, den Schieferöl-Spezialisten zu erwerben. Inklusive der Schulden beläuft sich das Gesamtvolumen der Transaktion auf 64,5 Milliarden Dollar. Der Abschluss wird für die erste Hälfte des Jahres 2024 erwartet. Für das Jahr 2023 […]
WeiterlesenEuropäischer Gerichtshof beschränkt Verwendung des kontroversen Schufa-Scorings
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Banken und Unternehmen nicht mehr ausschließlich auf Schufa-Bewertungen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Kunden zurückgreifen dürfen. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Die Nutzung des Schufa-Scores durch Banken ist nur unter strengen Voraussetzungen erlaubt. Die Luxemburger Richter urteilten, dass eine maßgebliche Rolle des Schufa-Werts bei der Kreditvergabe eine datenschutzrechtliche “automatisierte Entscheidung” darstellt. Kunden dürfen nicht allein aufgrund ihres Schufa-Werts abgelehnt werden. Die Schufa ist eine Auskunftei, die Daten bei Bankgeschäften sammelt und daraus einen Score berechnet, um die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern einzuschätzen. Unternehmen wie Banken, Energieversorger oder Kreditvermittler können diesen Wert nutzen, um über Verträge zu entscheiden. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht muss nun prüfen, ob das deutsche Bundesdatenschutzgesetz eine gültige Ausnahme von diesem Verbot enthält. Die Schufa begrüßt das Urteil, da es für Klarheit sorgt. Sie betont jedoch, dass der Score allein in der Regel nicht ausschlaggebend für einen Vertragsabschluss ist. Die Mehrheit wird demnach weiterhin auf die Dienste der Schufa zurückgreifen können. Der EuGH hat auch entschieden, dass Informationen nach einer Verbraucherinsolvenz nicht länger gespeichert werden dürfen als im öffentlichen Insolvenzregister. Der deutsche Gesetzgeber hatte eine sechsmonatige Speicherung der Daten vorgesehen, während die Verhaltensregeln der deutschen Wirtschaftsauskunfteien eine Speicherdauer von drei Jahren vorsahen. Hintergrund der […]
WeiterlesenAirbus könnte EU-Unterstützung für Entwicklung des A320-Nachfolgers in Anspruch nehmen
Airbus erwägt, für sein neues Verkehrsflugzeugprogramm als Nachfolger der A320-Familie, Unterstützung von europäischen Regierungen zu suchen. Airbus steht vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, seine aktuelle A320-Familie mit umweltfreundlicheren Modellen zuersetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sieht sich der Flugzeughersteller nun auf die Unterstützung der europäischen Regierungen angewiesen. In einem Interview mit der Financial Times äußerte sich Airbus-CEO Guillaume Faury zu den kommenden Herausforderungen und betonte die Notwendigkeit, in enger Zusammenarbeit mit den Regierungen zu agieren. “Wir müssen akzeptable Mechanismen finden, um Anreize für Investitionen des privaten Sektors zu schaffen und die Risiken mit den Regierungen zu teilen, um den Entwurf und die Entwicklung neuer Flugzeugprogramme zu unterstützen, die die Dekarbonisierung der Luft- und Raumfahrt ermöglichen”, erklärte Faury gegenüber der FT. Momentan ist Airbus der weltweit größte Flugzeughersteller, doch die aktuelle Situation erfordert schnelles Handeln. Laut Insidern muss das Unternehmen im Dezember noch 97 Verkehrsflugzeuge ausliefern, um sein Jahresziel von 720 Maschinen zu erreichen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich dabei auf eine vertraute Quelle. Im November konnte Airbus nur 64 Flugzeuge ausliefern, was sieben weniger sind als im Oktober. Insgesamt wurden in den ersten elf Monaten 623 Maschinen ausgeliefert. Dieser Rückstand muss nun im Dezember aufgeholt […]
WeiterlesenProcter & Gamble kündigt milliardenschwere Investitionen für Restrukturierung in bestimmten Märkten an
Procter & Gamble investiert Milliarden, um in herausfordernden Märkten das Geschäft, insbesondere mit Firmenkunden, neu zu strukturieren. Procter & Gamble, der führende amerikanische Konsumgüterkonzern, hat angekündigt, seine Geschäftsstrategie in einigen herausfordernden Märkten zu überdenken. Dabei wird das Unternehmen vor allem seine Bemühungen auf die lukrativen Firmenkunden ausrichten und dafür eine beträchtliche Summe von mehreren Milliarden Dollar aufwenden. Grund für diesen Schritt seien schwierige konjunkturelle Bedingungen, wie Procter & Gamble am Dienstag aus seinem Hauptsitz in Cincinnati mitteilte. Insbesondere Argentinien und Nigeria sind von diesen Maßnahmen betroffen. Für den Umbau sieht sich Procter & Gamble Kosten in Höhe von bis zu anderthalb Milliarden US-Dollar gegenüber. Diese beinhalten sowohl Aufwendungen für die Neuausrichtung von Geschäftsbereichen als auch negative Auswirkungen von Wechselkursschwankungen. Die Kosten sollen in diesem und im kommenden Geschäftsjahr, welches im Juni 2025 endet, verbucht werden. Zudem wird das Unternehmen eine Abschreibung von 1,3 Milliarden US-Dollar auf die ehemals hochkarätige Marke Gillette vornehmen, die vor einigen Jahren erworben wurde. Dieser strategische Schwenk markiert eine mutige Entscheidung von Procter & Gamble in Anbetracht der anhaltenden Unsicherheiten auf globaler Ebene. Der Konzern ist zuversichtlich, dass die Konzentration auf Firmenkunden langfristig zu einem stabilen Wachstum in den betroffenen Märkten führen wird. Darüber hinaus werden […]
WeiterlesenVirgin Galactic erhält keine weiteren Finanzmittel von Gründer Richard Branson
Richard Branson hat die Finanzierung für Virgin Galactic eingestellt, da er glaubt, dass das Raumfahrtunternehmen nun selbst genügend Kapital besitzt. Milliardär Richard Branson hat bekannt gegeben, dass er kein Geld mehr in sein Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic investieren wird. In einem Interview mit der Financial Times erklärte er, dass das Unternehmen nun über ausreichende Mittel verfüge, um seine Mission eigenständig zu erfüllen. Die COVID-Pandemie habe die finanzielle Lage der Virgin Group beeinflusst und Branson sehe es als die Verantwortung von Virgin Galactic, nun auf eigenen Beinen zu stehen. Branson betonte trotzdem, dass er das Projekt immer noch unterstütze und es sich als erfolgreich erwiesen habe. Die Financial Times berichtet jedoch, dass Analysten Zweifel an der Fähigkeit von Galactic haben, profitabel zu werden, nachdem das Unternehmen hohe Kosten durch fehlgeschlagene Flüge erlebt hatte. Der Jefferies-Analyst Greg Konrad erklärte, dass Galactic in großem Maßstab operieren müsse, um die Kosten zu decken. Da derzeit nur Flüge mit der Unity angeboten werden, sehe das Unternehmen keine Möglichkeit, in diesem Maßstab zu operieren. Die Virgin Group ist weiterhin der größte Anteilseigner von Virgin Galactic, obwohl sie in den letzten beiden Jahren Aktien im Wert von über einer Milliarde US-Dollar verkauft hat und ihren Anteil auf 7,7 […]
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