Der US-Pharmakonzern Eli Lilly plant einem Bericht zufolge einen Produktionsstandort in Rheinland-Pfalz.
US-Pharmaries Riesen Eli Lilly hebt seinen internationalen Fußabdruck hervor, indem es angeblich Pläne für einen neuen Produktionsstandort in Rheinland-Pfalz veröffentlicht hat. Gemäß “Business Insider” hat das Unternehmen am Donnerstag Berichte bestätigt, dass eine beträchtliche Summe von einer einstelligen Milliarde Euro in den Aufbau dieses neuen Werks investiert werden soll.
Laut dem Bericht werden weitere Einzelheiten zu diesem Vorhaben am Freitag von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin bekannt gegeben. Insbesondere wird erwartet, dass das US-Unternehmen in diesem Werk ein innovatives Abnehmpräparat herstellen wird.
Der Rheinhessen-Stadt Alzey, die sich als perfekter Standort für dieses Projekt erwiesen hat, wird am Freitag die Ehre zuteil, eine Delegation von hochrangigen Vertretern aus der Politik zu empfangen. Dazu zählen die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP). Der Grund für diesen Besuch ist die bevorstehende Ansiedlung des Unternehmens in einem erweiterten Industriegebiet.
Laut Vertretern der rheinland-pfälzischen Landesregierung wird bei diesem Treffen wahrscheinlich darüber gesprochen werden, dass es sich bei dem zukünftigen Industriestandort um Eli Lilly handelt. Das Unternehmen selbst hat sich am Donnerstag zu diesen Spekulationen noch nicht geäußert.
Die Aktie von Eli Lilly hat bereits positive Reaktionen auf diese Nachricht gezeigt und ist im vorbörslichen NYSE-Handel zeitweise um 0,82 Prozent auf 593,37 US-Dollar gestiegen. Dies zeigt, dass Investoren bereits Vertrauen in die Entscheidung des Unternehmens haben und darauf hoffen, dass es zu einer erfolgreichen und profitablen Ansiedlung in Rheinland-Pfalz kommt.
(eulerpool-AFX)