Kategorie: Eulerpool News

ExxonMobil steigt in das Lithium-Geschäft ein

ExxonMobil erschließt ein neues Geschäftsfeld im Rohstoffbereich und steigt in das Lithiumgeschäft ein, um vom Boom im Elektroautosektor zu profitieren. Der Mineralölkonzern ExxonMobil hat bekannt gegeben, in den boomenden Markt für Elektroautobatterien einzusteigen. Mit dem Erwerb der Bohrrechte für ein Gebiet im Süden von Arkansas signalisiert das Unternehmen seine Ambitionen, im Lithiumgeschäft zum führenden Hersteller aufzusteigen. Damit reagiert ExxonMobil auf die steigende Nachfrage nach Lithium, einem Schlüsselelement für Elektrofahrzeugbatterien. Das Gebiet, für das ExxonMobil die Bohrrechte erworben hat, wird sogar als “eine der produktivsten Lithiumressourcen ihrer Art in Nordamerika” eingeschätzt. Die geplante Lithiumproduktion soll zur Energiesicherheit beitragen, die Produktion in der Elektrofahrzeugbranche unterstützen und die USA in ihrer Klimapolitik voranbringen. Mit diesem Projekt unterstreicht ExxonMobil erneut seine Führungsrolle bei der Energiewende. Ein Blick auf den Markt für Elektrofahrzeuge zeigt, dass die Nachfrage aus der Branche stark ist. Lithium, als Schlüsselelement für Batterien, wird dabei als essenziell betrachtet. ExxonMobil hat daher das Ziel, zum führenden Lieferanten für Elektrofahrzeuge zu werden und betont dabei die Bedeutung von Lithium für die Energiewende. “Dieses wegweisende Projekt nutzt die jahrzehntelange Erfahrung von ExxonMobil, um riesige Vorräte an nordamerikanischem Lithium zu erschließen, und das bei weitaus geringeren Auswirkungen auf die Umwelt als bei herkömmlichen Bergbaubetrieben”, sagt […]

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Volkswagen strebt stärkere Nutzung lokaler Zulieferer in China an

Volkswagen plant, auf dem hart umkämpften chinesischen Automarkt verstärkt auf lokale Zulieferer zu setzen, um sich vor internationalen Krisen zu schützen. Volkswagen setzt zukünftig verstärkt auf chinesische Zulieferer, um sich auf dem hart umkämpften Auto-Markt in China vor internationalen Krisen zu schützen. Diese Herausforderung besteht vor allem aufgrund der politischen Sanktionen, die internationale Hersteller in China beeinflussen können. Ralf Brandstätter, Konzernvorstand für China bei Volkswagen, betonte in Hefei, dass die Volkwagen-Gruppe daher verstärkt “in China, für China” produzieren möchte. Dabei strebt das Unternehmen eine autonome und kontrollierbare Wertschöpfungskette an und will sich von Importen und Exporten unabhängiger machen. Dieses Vorhaben hat nicht nur politische Gründe, sondern auch wirtschaftliche. Insbesondere im Bereich der Verbrennungsmotoren muss Volkswagen auf dem chinesischen Markt gegenüber heimischen Konkurrenten, allen voran BYD, aufholen, die bereits mehr Elektrofahrzeuge verkaufen. Um dieses Ziel zu erreichen, entschied sich Volkswagen dafür, den Standort in Hefei auszubauen – eine Provinzhauptstadt mit rund acht Millionen Einwohnern, die vor allem von Wohntürmen geprägt ist und knapp 500 Kilometer westlich von Shanghai liegt. Innerhalb von nur 2,5 Jahren wurden neue Produktions- und Entwicklungshallen errichtet, anstelle eines ehemaligen Parkplatzes. Brandstätter erklärt die Notwendigkeit eines schnellen Entwicklungstempos in einem dynamischen Marktumfeld, da chinesische Kunden andere Ansprüche haben […]

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US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC erhebt Klage gegen Kryptowährungsbörse Kraken

Am 20. November reichte die US-Börsenaufsicht SEC erneut Klage gegen eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen beim Bundesgericht in San Francisco ein. Kraken, eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen, sieht sich erneut mit juristischen Problemen konfrontiert. Am 20. November hat die US-Börsenaufsicht SEC beim Bundesgericht in San Francisco eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde wirft Kraken vor, illegal als Wertpapierbörse tätig zu sein, ohne die erforderliche Registrierung vorzunehmen. Bereits im Februar dieses Jahres gab es Medienberichte über Untersuchungen der SEC gegen die Krypto-Plattform. Die Klage gegen Kraken ist Teil einer Reihe von Ermittlungen, die vom neuen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler eingeleitet wurden. Auch die weltweit größte Kryptobörse Binance und das Unternehmen Ripple Labs stehen unter genauer Beobachtung der US-Aufsichtsbehörde. Gensler vertritt die Auffassung, dass Kryptowährungen unter die Zuständigkeit der SEC fallen, da sie als Investitionsverträge betrachtet werden können. Diese Einschätzung ist jedoch sowohl rechtlich als auch politisch umstritten. Die zentralen Vorwürfe der SEC gegen Kraken sind die “Vermischung” von Kundengeldern sowie die fehlende Registrierung als Börse. Dieser Vorwurf wurde zuvor auch gegen Binance erhoben. Die Behörde fordert eine zivilrechtliche Geldstrafe, die Rückerstattung unrechtmäßig erzielter Gewinne und die Einstellung der illegalen Tätigkeit als Börse. In einer Pressemitteilung […]

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Prognose bis 2037: Renten in Deutschland sollen um nahezu 43 Prozent anwachsen

Laut Bundesregierung ist für die etwa 21 Millionen Rentner in Deutschland in den nächsten Jahren mit steigenden Rentenbezügen zu rechnen. Die Bundesregierung hat in ihrem neuesten Rentenversicherungsbericht, welcher am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen wurde, über die Entwicklung der Renten informiert. In den kommenden Jahren können sich demnach die rund21 Millionen Rentnerinnen und Rentner auf steigende Bezüge freuen. Die jährliche Rentenerhöhung wird voraussichtlich im Durchschnitt bei 2,6 Prozent liegen und sich bis zum Jahr 2037 auf insgesamt knapp 43 Prozent im Vergleich zum aktuellen Stand summieren. Der Rentenversicherungsbericht des Bundessozialministeriums soll die kurz- und längerfristige Entwicklung der Rentenfinanzen aufzeigen und wird per Gesetz jährlich im November veröffentlicht. Laut dem Bericht wird der Beitragssatz bis zum Jahr 2027 stabil bei 18,6 Prozent bleiben, bevor er bis zum Jahr 2037 auf 21,1 Prozent ansteigt. Die Bundesregierung hat sich damit zum Ziel gesetzt, das Rentenniveau vor Steuern bei48 Prozent zu halten und mit Maßnahmen zur teilweisen Kapitaldeckung die Beitragssatzentwicklung zu dämpfen. Diese Maßnahmen werden in einem weiteren Gesetzgebungsverfahren beschlossen. Für das kommende Jahr können Rentnerinnen und Rentner mit einer Erhöhung ihrer Bezüge um 3,5 Prozent rechnen, basierend auf einer offiziellen Schätzung. Allerdings wird der endgültige Wert für die Erhöhung zum 1. Juli2024 erst im […]

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Schwedische Zentralbank entscheidet sich für Beibehaltung des aktuellen Leitzinses

In Schweden bleibt der Leitzins vorerst auf dem aktuellen Niveau bestehen. Schwedens Reichsbank hat am Donnerstag nach der Zinssitzung in Stockholm bekanntgegeben, dass der Leitzins vorerst unverändert auf 4,0 Prozent bleiben wird. Dies ist das erste Mal in längerer Zeit, dass der für die Wirtschaft so wichtige Zins nicht angehoben wird. Analysten hatten mehrheitlich mit einer Erhöhung gerechnet, jedoch gab es auch Experten, die ein Beibehalten des Zinses in Betracht zogen. Als Hauptgrund für diese Entscheidung nannte die Notenbank die rückläufige Inflation. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Inflation noch bei etwa 12 Prozent lag, hat sie sich auf aktuell 6,5 Prozent nahezu halbiert. Dies zeigt, dass die Wirtschaft des Landes sich stabilisiert hat und die Maßnahmen der Notenbank Wirkung zeigen. Allerdings schließt die Reichsbank weitere Zinsanhebungen in Zukunft nicht aus. Gleichzeitig signalisierte sie auch eine mögliche Erhöhung des Tempos der Anleiheverkäufe. Diese wurden in den vergangenen Jahren als zusätzliche Lockerung der Geldpolitik im Zuge von Krisen aufgekauft. Der Entschluss der Reichsbank hat sowohl bei Fachleuten als auch bei Investoren für Überraschung gesorgt. Die Mehrheit der Experten hatte mit einer weiteren Zinserhöhung gerechnet, da die schwedische Wirtschaft in den letzten Monaten konjunkturell stark gewachsen ist. Auch die niedrige Arbeitslosenquote […]

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Tesla ruft Fahrzeuge zurück: Potenzielle Airbag-Probleme bei Model S & X nach Lenkradwechsel

Tesla startet eine Rückrufaktion für Model S und X wegen möglichen Fehlern bei Lenkrädern und Airbags. Erneut muss der E-Autopionier Tesla eine Rückruf-Aktion starten. Diesmal betrifft es das Model S und das Model X, bei denen es zu Problemen mit dem Lenkrad kommen könnte. Im Rahmen eines Austauschs einiger Lenkräder wurde möglicherweise versäumt, auch den richtigen Airbag einzusetzen. Eine gefährliche Situation für die Fahrer, die Tesla nun mit einem freiwilligen Rückruf beheben will. Wie das Online-Magazin Teslamag berichtet, hat Tesla in den USA im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg an Rückrufen verzeichnet. Auch 2021 gab es bereits einige Rückrufe, allerdings in vergleichsweise geringerer Anzahl. Zuletzt wurde auf der offiziellen Website der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ein Rückruf aufgrund der Yoke-Umrüstung bei einigen Model S- und X-Modellen angekündigt. Bereits im Jahr 2021 wurde das steuerhornförmige Yoke-Lenkrad eingeführt, das eine bessere Sicht auf die Instrumente ermöglichen sollte. Die neue Form stieß allerdings nicht bei allen Fahrern auf Begeisterung. Im Herbst 2022 traten erste Hinweise auf, dass sich die Verkleidung des Lenkrads an einigen Stellen löste. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Yoke-Lenkrad ausschließlich für die Model S und X angeboten. Seitdem bietet Tesla jedoch wieder das runde Lenkrad als Alternative an, […]

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Warren Buffett erwirkt diskrete Behandlung bei der SEC: Aufbau einer neuen Aktienposition

Berkshire Hathaway offenbart im 13F-Formular mehr Verkäufe als Käufe, hohen Barmittelbestand; Buffett plant geheim neue Aktienpositionen. Berkshire Hathaway, die Investmentholding von Börsenlegende Warren Buffett, hat kürzlich im dritten Quartal 2023 im Rahmen des 13F-Formulars ihre Beteiligungen offengelegt. Dabei zeigten sich mehr Verkäufe als Käufe und ein rekordhoher Barmittel-Bestand. Doch im Geheimen arbeitet Buffett offenbar am Aufbau einer neuen Aktienposition und bat die SEC, eine oder mehrere Beteiligungen nicht öffentlich zu nennen. Börsenlegende Warren Buffett hat in den letzten Jahren mehrfach betont, dass es momentan schwierig für Berkshire Hathaway sei, angemessen bewertete und groß genug für eine Investition geeignete Unternehmen zu finden. Dies spiegelt sich auch in den Daten zum dritten Quartal der Investmentgesellschaft wider. Laut “Business Insider” hat Berkshire Hathaway im dritten Quartal nur 1,7 Milliarden US-Dollar für Aktienkäufe ausgegeben und gleichzeitig Papiere im Wert von 7 Milliarden US-Dollar verkauft. Der Barmittelbestand des Unternehmens stieg daher von 147,4 Milliarden US-Dollar im Vorquartal auf einen Rekordwert von 157,2 Milliarden US-Dollar an. Auch im gesamten Jahr 2023 ist Warren Buffett mit seiner Holding ein Nettoverkäufer von Aktien, während es im Jahr 2022 noch andersherum war. Wie “Yahoo Finance” berichtet, begründete das sogenannte Orakel von Omaha dieses Verhalten mit der “Beseitigung von Überresten” […]

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Novo Nordisk: Bedeutende Expansion der Produktionskapazitäten

Der dänische Pharmariese Novo Nordisk investiert weiterhin Milliarden in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten. Novo Nordisk investiert weiterhin Milliarden in den Ausbau seiner Produktion, wie Bloomberg am Donnerstag berichtete. In Frankreich sollen nun 2,1 Milliarden Euro investiert werden, um die hohe Nachfrage nach beliebten Gewichtsreduktionsmedikamenten anzugehen und Lieferengpässe zu vermeiden. Dabei ist jedoch nicht klar, ob diese Summe auch staatliche Subventionen beinhaltet. Die Investition wird voraussichtlich über 500 neue Arbeitsplätze schaffen und den Standort in Chartres, südwestlich von Paris, stärken. Dort produziert Novo Nordisk Insulin, das weltweit von über acht Millionen Patienten verwendet wird. Ziel der Investition ist hauptsächlich die Steigerung der Produktionskapazitäten für die beiden Medikamente Wegovy zur Gewichtsreduktion und Ozempic gegen Diabetes. Beide enthalten den Wirkstoff Semaglutid, der die Wirkung eines Darmhormons imitiert und ein Sättigungsgefühl auslösen kann. Studien haben gezeigt, dass Wegovy den Anwendern eine Gewichtsabnahme von bis zu 15 Prozent ermöglicht. Besonders in den USA herrscht ein regelrechter Hype um diese Medikamente, der von Prominenten und Unternehmern wie Elon Musk angefeuert wird. In der Pharmaindustrie herrscht deshalb eine Art Goldgräberstimmung, die sich auch an den Börsenkursen ablesen lässt. Mit einem Börsenwert von umgerechnet 425 Milliarden Euro hat Novo Nordisk den französischen Luxusgüterriesen LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton […]

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Europäische Union plant Zustimmung zu Amazons iRobot-Übernahme ohne Bedingungen

Laut Insidern stehen EU-Kartellbehörden kurz davor, Amazons geplante Übernahme des Saugroboter-Herstellers iRobot zu genehmigen. Die EU-Kartellwächter haben offenbar grünes Licht für die geplante Übernahme des Saugroboter-Herstellers iRobot durch Amazon gegeben. Insidern zufolge wird die Genehmigung des 1,7 Milliarden Dollar schweren Deals ohne Auflagen erfolgen. Drei mit dem Vorgang vertraute Personen bestätigten dies am Donnerstag gegenüber Reuters. Eine positive Entscheidung der EU-Kommission war bereits seit Längerem erwartet worden, nachdem sie den Amazon-Kauf im Juni genauer unter die Lupe genommen hatte. Die Befürchtungen der EU-Kommission lagen vor allem in der möglichen Einschränkung des Wettbewerbs bei Staubsaugerrobotern. Zudem wurde eine Verstärkung der marktbeherrschenden Stellung von Amazon als Online-Marktplatzanbieter befürchtet. Angesichts dieser Bedenken hatten die Kartellwächter eine sorgfältige Prüfung der Übernahme eingeleitet. Nun scheinen sich diese Bedenken jedoch nicht bewahrheitet zu haben, denn der Deal wird voraussichtlich ohne Auflagen genehmigt werden. Bereits im Vorfeld hatte die britische Wettbewerbsaufsicht CMA grünes Licht für die Übernahme von iRobot durch Amazon gegeben. Somit steht einer erfolgreichen Übernahme nichts mehr im Weg. Für Amazon bedeutet dies ein weiterer Schritt in Richtung Diversifizierung seines Geschäfts durch den Einstieg in den Markt für Staubsaugerroboter. Das Unternehmen hatte bereits im Jahr 2018 den Hersteller von “Roomba”-Saugrobotern, Anki, übernommen. Die Wachstumsaussichten für […]

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Christine Lagarde äußert Bedenken hinsichtlich anhaltender Inflationsrisiken

EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht trotz erster Wirkungen der Zinserhöhungen weiterhin Risiken im Kampf gegen die Inflation. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den vergangenen Monaten deutlich gemacht, dass sie den Anstieg der Inflation ernst nimmt und entschlossen dagegen vorgeht. Dies scheint zunächst Wirkung zu zeigen, doch EZB-Präsidentin Christine Lagarde mahnt zur Vorsicht. In ihrer Rede in Berlin betonte Lagarde, dass die Gefahr der Inflation noch nicht gebannt sei. Trotz des Rückgangs der Energiepreise und der spürbaren Wirkung der geldpolitischen Anpassungen der EZB sei es zu früh, um den Sieg im Kampf gegen die Inflation zu verkünden. Es sei weiterhin geboten, wachsam zu bleiben, bis die Inflation wieder auf das Mittelfristziel von zwei Prozent zurückgeht. Besonders im Blickfeld sind für Lagarde die steigenden Löhne und deren mögliche Auswirkungen auf die Preisentwicklung. Sie betonte, dass die Geldpolitik der EZB in einer sensiblen Phase steckt, in der es wichtig ist, die verschiedenen Kräfte zu beobachten, die Einfluss auf die weitere Entwicklung der Inflation haben. Die EZB-Präsidentin unterstrich erneut, dass künftige Zinsentscheidungen von der wirtschaftlichen Lage abhängig sein werden. Seit September hat die EZB die Zinsen bereits zum zehnten Mal in Folge angehoben, um der hohen Inflation entgegenzuwirken. Bisher wurden die Zinsen unverändert belassen. […]

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