Kategorie: Aktien

Shell verkauft seine Anteile am PCK-Raffineriekomplex in Schwedt

Shell plant, seinen 37,5-prozentigen Anteil an der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt an die britische Prax-Gruppe zu veräußern, gab der Energiekonzern am Freitag bekannt. Shell verkauft seinen Anteil von 37,5 Prozent an der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt an die britische Prax-Gruppe, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Die Entscheidung folgt auf eine ungewisse Zukunft für die Raffinerie, die einer der wichtigsten Industrieanlagen in Nordostdeutschland ist und von den Russland-Sanktionen schwer getroffen wurde, da sie zuvor mit russischem Öl beliefert wurde. Der Verkauf an Prax, der als Signal der Stabilität für das Unternehmen angesehen wird, wurde von der Geschäftsführung von PCK, dem Bund und dem Land Brandenburg positiv bewertet. Tausende Arbeitsplätze und die Versorgung der Region mit Benzin, Diesel und Kerosin hängen von der Raffinerie ab. Eine Veränderung für die Verbraucher wird es jedoch laut dpa-Informationen nicht geben, da die Belieferung mit Rohöl und der Vertrieb von Sprit wie gewohnt fortgesetzt werden sollen. Trotzdem gibt es kritische Stimmen, die den Verkauf an einen kleinen britischen Ölhändler wie Prax in Frage stellen, da sie Zweifel haben, ob dieser den geplanten Umbau zur grünen Raffinerie für e-Fuels und Wasserstoff stemmen kann. Der Linken-Politiker und PCK-Kenner Christian Görke fordert daher, dass der Bund die […]

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General Motors kürzt 25 Prozent der Stellen bei Robotaxi-Tochter Cruise als Sparmaßnahme

Die in eine Krise geratene Robotaxi-Firma Cruise entlässt nach einem Unfall fast ein Viertel ihrer Belegschaft. Die Tochter des Autoriesen General Motors befindet sich in einer Krise, nachdem ein fahrerloses Auto eine Frau bei einem Unfall mehrere Meter mitgeschleift hat. Als Reaktion darauf hat Cruise vor einem Monat ihre Fahrten ausgesetzt und Expansionspläne gekappt. In einer am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten E-Mail an Mitarbeiter des Unternehmens wurde bekannt gegeben, dass rund 900 Vollzeit-Jobs, hauptsächlich im nicht-technischen Bereich, wegfallen werden. Dies entspricht einem Anteil von 24 Prozent an der gesamten Belegschaft. Der Unfall ereignete sich Anfang Oktober, als das Robotaxi von Cruise nach einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug eine Frau unter sich einklemmte. Obwohl das Fahrzeug sofort bremste, schaffte es die Frau trotzdem unter das Auto zu geraten. Laut Unfallbericht war das Robotaxi auf eine Geschwindigkeit von 11 km/h abgebremst. Laut Programmierung sollten die Cruise-Wagen in solchen Situationen am Straßenrand halten, um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Allerdings entschied sich die Software in diesem Fall dazu, obwohl die Frau immer noch unter dem Fahrzeug lag. Sie wurde rund sechs Meter mitgeschleift, bevor das Auto zum Stillstand kam. Aufgrund dieser Vorfälle hat Cruise beschlossen, vorerst auf die Einführung ihres „Origin“-Robotaxis ohne Lenkrad […]

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Hypoport führt eine umfassende Neustrukturierung durch

Hypoport reagiert auf den Rückgang im Immobilienfinanzierungsgeschäft und fusioniert Teile seiner Geschäftsbereiche. Hypoport zieht Konsequenzen aus dem Umsatzeinbruch in der Immobilienfinanzierung und bündelt Teile seiner Sparten. Das Finanzdienstleistungsunternehmen wird seine Vermittlungs-, Finanzierungs- und Bewertungsdienstleistungen für private Wohnimmobilien unter dem neuen Segment „Real Estate & Mortgage Platforms“ zusammenführen. Lediglich die Versicherungssparte bleibt unverändert. Diese Entscheidung teilte das Unternehmen am Freitag aus Berlin mit. Die Hypoport-Aktie, die bereits in der Vergangenheit Taumelbewegungen erlebte, verzeichnete einen deutlichen Anstieg am Freitag. Über XETRA stieg der Kurs zeitweise um 4,72 Prozent auf 177,60 Euro. Die Aktie hatte sich während der Corona-Pandemie Anfang 2021 sogar auf bis zu 618 Euro erhöht, jedoch fiel sie mit den Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank Anfang 2022 steil ab. Dies führte auch zu einem Einbruch im Immobilienkreditgeschäft von Hypoport. Die Aktie erlebte im Jahr 2023 erneut Turbulenzen und fiel von 198 Euro im Juli auf 98,45 Euro Ende Oktober. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem Vorstandschef Ronald Slabke die Umsatzprognose für das laufende Jahr senkte. Grund dafür war die schwache Entwicklung im Geschäft mit Immobilienplattformen und die langsame Erholung in der Finanzierung von privaten Immobilien. Nun möchte der Vorstand das Unternehmen durch eine Umstrukturierung neu ausrichten und die Zahl der […]

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Die Herausforderungen des Online-Modehändlers im Jahr 2023

Im Jahr 2023 zählte Zalando zu den schwächsten Aktien im DAX, bedingt durch vielfältige Herausforderungen und Marktveränderungen. Zalando, der beliebte Online-Modehändler, kämpfte im Jahr 2023 mit den höchsten Verlusten im deutschen Leitindex. Ein überragender Anstieg im Zuge der Corona-Pandemie verschaffte dem Unternehmen einen kräftigen Schub. Doch im Jahr 2022 musste Zalando massive Einbußen und einen Gewinnrückgang hinnehmen. Diese Entwicklung stand im Einklang mit vielen Konkurrenten, die ebenfalls unter der Zurückhaltung der Kunden zu leiden hatten. Um den Warenabsatz anzukurbeln, gab Zalando Rabatte in beträchtlicher Höhe. Trotz der Hoffnungen auf eine Erholung im Jahr 2023, blieb das Umfeld für den Einzelhandel und die Bekleidungsbranche anspruchsvoll. Der Aktienkurs brach seit Jahresbeginn um 32,89 Prozent ein (Stand: 14.12.2023), was Zalando zu den schwächsten Werten im DAX macht. Die Sorge um Inflation, Rezession und eine abgeschwächte Konjunktur beeinträchtigte im Jahr 2023 die Kauflust der Verbraucher*innen. Die Menschen achteten besonders darauf, ihre Ausgaben im Blick zu behalten. Dies führte zu einer schwierigen Situation für die gesamte Einzelhandelsbranche. Zalando litt dabei in zweierlei Hinsicht unter den steigenden Inflationsraten. Zum einen stiegen die Kosten für die Beschaffung von Waren. Zum anderen verringerten sie die Kaufkraft der Kunden und drosselten dadurch die Nachfrage nach Bekleidung. Zusätzlich zu diesen […]

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Munich Re plant signifikante Gewinnsteigerung für das Jahr 2024

Munich Re plant für das kommende Jahr ein weiterhin signifikantes Gewinnwachstum. Munich Re peilt dank guter operativer Leistung in allen Geschäftssegmenten im Jahr2024 einen Nachsteuergewinn von rund5 Milliarden Euro an. Dies gab der DAX-Konzern am Freitag bekannt. Für das laufende Jahr erwartet der Rückversicherer einen Gewinn von 4,5 Milliarden Euro und einen Umsatz von rund 59 Milliarden Euro. Zudem soll die Kapitalanlagerendite um mehr als 2,8 Prozent verbessert werden. Doch diese Prognosen werden unter Vorbehalt gemacht, da ab 2023 der Standard IFRS17 angewandt wird, der die Bilanzierung von Versicherungsverträgen regelt. Der Gewinn nach der neuen Rechnungslegung lag in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits bei 3,6 Milliarden Euro. Dennoch ist die Münchener Rück auch von der Milliarden-Pleite der österreichischen Immobiliengruppe SIGNA betroffen. Finanzvorstand Christoph Jurecka bestätigte in einer Telefonkonferenz, dass der Rückversicherer bei SIGNA investiert sei, jedoch ausschließlich in mit Immobilien besicherte Engagements. Somit sind für die Munich Re keine wesentlichen Verluste zu erwarten. Berichten zufolge hat die Erstversicherungs-Tochter Ergo rund 700 Millionen Euro an SIGNA geliehen. Insgesamt haben deutsche Versicherer mehr als drei Milliarden Euro bei SIGNA angelegt. Der Ausblick auf die Gewinnentwicklung überzeugte die Anleger, nachdem die Aktien am Mittwoch erstmals die Marke von 400 Euro erreicht […]

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Symrise erhöht Wachstumsaussichten, allerdings mit schwächerer Marge als erwartet

Symrise erwartet für das laufende Jahr eine höhere Wachstumsrate, allerdings verbunden mit einer niedrigeren Marge. Symrise, der internationale Marktführer für Duft- und Aromenherstellung, erwartet für das Jahr 2021 ein höheres Wachstum als bisher prognostiziert. Die organische Wachstumsrate wird voraussichtlich mehr als 7 Prozent betragen, im Vergleich zu den früheren Erwartungen von 5 bis 7 Prozent. Dies teilte das Unternehmen, mit Sitz in Holzminden, am Donnerstag mit. Der Nettoumsatz wird voraussichtlich bei rund 4,7 Milliarden Euro liegen. Die bereinigte EBITDA-Marge wird voraussichtlich zwischen 19 und 19,5 Prozent liegen und damit etwas niedriger ausfallen als die bisherige Prognose von „um die 20 Prozent“. Symrise erklärte, dass die Neubewertung von Vorräten aufgrund gesunkener Rohstoffpreise, sowie negative Währungseffekte die Rendite belasten werden. Auch der verzögerte Abbau von Lagerbeständen trägt zu dieser Entwicklung bei. Trotz der geringeren Profitabilität für das laufende Jahr, bekräftigt Symrise seine Mittelfristziele. Jedoch haben unerwartet niedrige Profitabilitätserwartungen für das Jahr 2023 die Aktien von Symrise am Freitag stark belastet. Diese schlechte Nachricht beeinflusste auch den Schweizer Konkurrenten Givaudan, dessen Aktienkurs ebenfalls fiel. Auf dem XETRA-Markt verzeichnete Symrise zeitweise einen Rückgang von 7,39 Prozent auf 98,26 Euro. Für technisch versierte Anleger ist diese Rücklaufmarke von großer Bedeutung. Für 2023 hat Symrise das […]

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H&M erlebt Nachfrageeinbußen und verzeichnet Geschäftsrückgang

Der schwedische Modehändler H&M erlebt aufgrund geringer Nachfrage in mehreren Ländern und des Rückzugs aus Russland eine belastende Phase. H&M kämpft weiterhin mit einer schwachen Nachfrage in vielen Ländern und dem Rückzug aus Russland. Im Gegensatz dazu konnte der spanische Konkurrent Inditex, Mutterkonzern von Zara, diese Woche erneut starke Umsatzzuwächse vermelden. Im vierten Geschäftsquartal, das bis Ende November dauerte, verzeichnete H&M aufgrund der schwachen schwedischen Währung einen leichten Anstieg des Umsatzes auf 62,6 Milliarden schwedische Kronen (5,6 Mrd Euro). Bereinigt um Wechselkurseffekte und den Rückzug aus Belarus und Russland ging dieser jedoch um ein Prozent zurück. Experten von Bloomberg hatten bereits einen Rückgang in dieser Höhe erwartet. Dennoch konnten die Geschäftszahlen an der Börse positiv aufgenommen werden. Nach anfänglicher Irritation stieg die H&M-Aktie in Stockholm am Freitag um 0,69 Prozent auf 177,94 SEK. Im aktuellen Geschäftsjahr konnte die Aktie bislang rund 60 Prozent gewinnen, ist jedoch immer noch weit von den Kursen über 350 Kronen aus dem Jahr 2015 entfernt. Der schwedische Modehändler muss nun möglicherweise seine Lagerbestände mit höheren Rabatten abverkaufen, um Platz für neue Kollektionen zu schaffen. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Oktober verzeichnete Inditex ein niedrigeres, aber dennoch deutlich besseres Wachstum als H&M. Die schwedische Modekette hatte […]

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„InvestmentWeek“ – Die Neue Wirtschafts- und Finanzzeitung für Deutschland

Die InvestmentWeek ist Deutschlands moderne Wirtschafts- und Finanzzeitung: Unabhängig, objektiv, neutral. Keiner Partei zugehörig. Und keiner Denkschule. Ein professionelles und seriöses Blatt für Deutschland, das Wirtschaft und Finanzen professionell einordnen kann. Und weiter denkt. Lösungen liefert. Zum philosophieren anregt. Eine Redaktion inspiriert von der ehemaligen Financial Times Deutschland (FTD) herum wagt den Neustart. Die bevorstehende Einführung von „InvestmentWeek“, einer neuen Wirtschafts- und Finanzzeitung in Deutschland, verspricht, die Medienlandschaft im Bereich der Wirtschaftsberichterstattung zu bereichern. Mit einem Konzept, das sich an erfolgreichen Vorbildern wie der ehemaligen „Financial Times Deutschland“ orientiert und dessen Kredo von sorgfältigem, seriösem und auch mal lockerem Finanzjournalismus fortführen will, soll „InvestmentWeek“ aktuelle Trends und Entwicklungen im nationalen und internationalen Finanzgeschehen aufgreifen und analysieren. CEO Interviews und Aktienanalysen sowie erstklassige Kommentare ausgewiesener Finanzexperten sollen das Angebot abrunden. Die Zeitung, deren Online-Plattform kurz vor dem Start steht, plant, sich durch eine Kombination aus fundierten Analysen, exklusiven Berichten und detaillierten Marktübersichten von bestehenden Publikationen abzuheben. Im Fokus stehen dabei Themen wie Investitionen, Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und wirtschaftspolitische Entscheidungen. „InvestmentWeek“ beabsichtigt, sowohl für Finanzexperten als auch für Laien mit Interesse an Wirtschaftsthemen zugänglich und informativ zu sein. Ein besonderes Augenmerk legt „InvestmentWeek“ auf die digitale Präsenz. Mit einer benutzerfreundlichen Website und Integration […]

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ThinkImmo Alternative: Kallang. Wie Kallang Immobilien die Unzufriedenheit von ThinkImmo-Nutzern in Erfolg umwandelt

Immer mehr Kunden wandern von ThinkImmo ab. Und zur modernen (und preiswerteren) Profi-Alternative Kallang. Wir haben mit Kunden und Ex-Kunden gesprochen. München, Deutschland. In einer Welt, in der der Immobilienmarkt ständig in Bewegung ist, hat sich Kallang Immobilien als leuchtender Stern am Horizont für all diejenigen etabliert, die mit den Dienstleistungen von ThinkImmo und Interhyp unzufrieden sind. Seit der Übernahme von ThinkImmo durch die Interhyp Gruppe haben sich viele Nutzer nach einer effektiveren, transparenteren Alternative umgesehen – und sie in Kallang gefunden. Kallang setzt sich als Immobilien Meta-Suchmaschine in Deutschland immer mehr durch. Monatlich wird die Plattform von ca. 7.000 Nutzern und Investoren genutzt, um unterbewertete Immobilien zu finden. Besonders bei Maklern und Baufinanzierern kommt Kallang gut an. Kallang überzeugt durch eine intuitive, einfache Filter- und Suchmöglichkeit. Deutschlandweit. Zur Kallang Immobiliensuche Kallang, die innovative Immobilien Meta-Suchmaschine, hat sich schnell einen Namen gemacht. „Nach meiner enttäuschenden Erfahrung mit ThinkImmo war ich auf der Suche nach einer Plattform, die wirklich auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht. Kallang hat mich nicht nur mit seiner Benutzerfreundlichkeit, sondern auch mit seiner umfassenden Marktabdeckung überzeugt“, sagt Julia Schmidt, eine private Immobilieninvestorin aus Berlin. Kallang setzt sich durch seine fortschrittliche Technologie und sein Engagement für Kundenzufriedenheit von […]

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Fresenius stellt Betrieb seiner digitalen Tochtergesellschaft Curlie ein

Fresenius treibt den Konzernumbau weiter voran, um sich strategisch neu auszurichten. Fresenius, ein Medizinkonzern und Teil des DAX, fährt weiterhin seinen Umbaukurs und trennt sich von seiner Tochter Curalie. Diese Ankündigung erfolgte am Freitag durch die Klinikgesellschaft Helios in Bad Homburg, nachdem das „Manager Magazin“ zuvor darüber berichtet hatte. Gemäß der Mitteilung wird der Geschäftsbetrieb der Obergesellschaft Curalie GmbH sowie fast aller Tochtergesellschaften bis Ende 2023 eingestellt. Die Tochtergesellschaften Meditec und Ibs sollen hingegen verkauft werden. Nach Angaben des Konzerns ist dies jedoch keine Einschränkung der Digitalisierungsambitionen von Fresenius, denn die Digitalisierung bleibt weiterhin ein Schwerpunkt des Unternehmens. Helios, mit knapp 90 Kliniken der größte Krankenhausbetreiber in Deutschland, wird sich zukünftig verstärkt auf die Digitalisierung seiner Kernaktivitäten in der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung konzentrieren. Hierbei wird beispielsweise Künstliche Intelligenz eingesetzt, um Entscheidungen zu unterstützen. Das Management hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Umsetzung und Erkundung neuer digitaler Strategien zu fördern. Die Entscheidung, Curalie zu schließen, ist Teil eines größeren Plans, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Seit gut einem Jahr amtierender CEO Michael Sen setzt auf einen stärkeren Fokus im Geschäftsbereich und strukturiert den hochverschuldeten DAX-Konzern um. Im Frühjahr hatte er bereits angekündigt, sich von mehreren Unternehmensbereichen zu […]

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