Anhaltend hohe Anzahl an Beschwerden über die Deutsche Post

Noch immer führen verzögerte Zustellungen von Briefen und Paketen zu weitreichendem Unmut unter den Bürgern.

Verärgerte Brief- und Paketempfänger bleiben ein Ärgernis für viele Bürger. Laut der Bundesnetzagentur in Bonn werden bis Jahresende voraussichtlich über 40.000 Beschwerden über verspätete Zustellungen eingegangen sein. Letztes Jahr hatte sich die Anzahl solcher Beschwerden fast verdreifacht und einen Höchststand von 43.512 erreicht. Im Vergleich dazu gab es 2020 rund 19.000 und 2021 rund 15.000 Beschwerden.

Zwar war zu Beginn dieses Jahres ein Rückgang der Beschwerden zu verzeichnen, jedoch stieg die Zahl im Laufe des Jahres wieder an. Insgesamt liegt die Beschwerdeanzahl fast auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings ist der Anteil der Beschwerden im Vergleich zu den jährlich etwa 15 Milliarden Sendungen sehr gering. Die Hauptkritik richtet sich hauptsächlich an den Marktführer, die Deutsche Post (DHL Group), aber auch an die Wettbewerber.

Ein Sprecher der Deutschen Post gab an, dass die derzeit hohe Anzahl der Zustellungen sowie viele Krankmeldungen zu den Verzögerungen beitragen. Die DHL-Aktie notiert auf dem XETRA-Handelsplatz zeitweise um 0,56 Prozent höher bei 46,51 Euro.

Trotz der Bemühungen um eine pünktliche Zustellung von Briefen und Paketen ärgern sich die Bürger nach wie vor über verspätete Lieferungen. Laut der Bundesnetzagentur werden bis zum Jahresende voraussichtlich über 40.000 Beschwerden über verspätete Zustellungen bei der Deutschen Post (DHL Group) eingegangen sein.

Dies wäre fast das gleiche Niveau wie im letzten Jahr, als sich die Anzahl der Beschwerden nahezu verdreifacht und einen Rekordwert von 43.512 erreicht hatte.

Die hohe Beschwerdezahl ist jedoch im Verhältnis zu den jährlich etwa 15 Milliarden Sendungen gering. Dennoch richtet sich die Kritik hauptsächlich an den Marktführer Deutsche Post und auch an die Konkurrenz. Ein Sprecher des Unternehmens gab an, dass die derzeitigen hohen Mengen an Sendungen und zahlreiche Krankmeldungen zu den Verzögerungen beitragen.

Die DHL-Aktie notierte zwischenzeitlich um 0,56 Prozent höher bei 46,51 Euro. Die Beteiligung der Bürger an der Deutschen Post scheint jedoch weiterhin stark zu sein, da das Unternehmen trotz der Beschwerden und Verzögerungen weiterhin erfolgreich am Markt agiert.

(eulerpool-AFX)

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